Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich momentan ein wenig entspannt – doch das ändert wenig daran, dass geeignete Fachkräfte in vielen Bereichen schwer zu finden sind. Um das Problem zu lösen, haben es viele Unternehmen längst mit Social Recruiting versucht, das bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern auf die sozialen Netzwerke setzt. Die Hoffnungen wurden aber in vielen Fällen enttäuscht, denn die beauftragten Agenturen konnten ihre Versprechen nur selten halten. Es wurde letztlich eine Menge Geld verbrannt, ohne dass es zu nennenswerten Einstellungen kam. Wie soll es jetzt in der Personalfrage weitergehen? „Wir haben es bei der Mitarbeitergewinnung mit zwei Phänomenen zu tun, die sich gegenseitig verstärken“, sagt Dennis Stecker, Geschäftsführer der STECKER & KÄUPER GmbH. „Zum einen drängen aufgrund der großen Nachfrage zahlreiche Agenturen auf den Markt, die schlechte Arbeit leisten, zum anderen ist wegen der breiten Akzeptanz der Methode eine höhere Qualität erforderlich. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich viele Unternehmen mit einem zweiten Anlauf schwertun, doch es ist gewiss nicht ratsam, zu den traditionellen Methoden zurückzukehren, die seit Längerem nicht mehr funktionieren.“
„Die sozialen Medien haben sich prinzipiell für die Mitarbeitersuche bewährt“, fügt sein Geschäftspartner Rene Käuper hinzu. „Wir müssen Social Recruiting heute allerdings weiter denken, wenn wir gute Resultate erzielen wollen.“ Während Rene Käuper auf seine umfassende Expertise im Online-Marketing verweisen kann, ist Dennis Stecker bei der STECKER & KÄUPER GmbH für die Personalarbeit verantwortlich. Das 10-köpfige Team der Agentur verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der sämtliche Kanäle für die Mitarbeitergewinnung nutzt und auf eine stimmige Außendarstellung setzt. Die Agentur arbeitet vorwiegend für den Mittelstand, betreut aber auch andere Unternehmen, von kleinen Firmen bis hin zu Konzernen in der gesamten DACH-Region, den Niederlanden, Spanien und Luxemburg, um allen die Chancen digitaler Prozesse näherzubringen. So arbeiten sie sowohl mit Betrieben wie dem kleinen Dachdecker oder mittelständischen Handwerksbetrieben, aber auch mit namhaften Unternehmen wie STRABAG und ARBONIA zusammen.
Wir müssen Social Recruiting heute weiter denken, wenn wir gute Resultate erzielen wollen.
Dennis Stecker und Rene Käuper von der STECKER & KÄUPER GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin, Dennis Stecker und Rene Käuper! Ihr seid konzeptionell sehr breit aufgestellt. Warum ist das für euch wichtig?
Dennis Stecker: Es kommt heute vor allem darauf an, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, denn der Weg zum Ziel führt über eine umfassende Sichtbarkeit und eine professionelle Präsenz. Viele andere Agenturen können lediglich Kampagnen zur Mitarbeitergewinnung anbieten und das ist – abgesehen von der Frage der Qualität – einfach nicht genug. Aus diesem Grund schauen wir uns den gesamten Außenauftritt eines Unternehmens an. Wir betreiben nicht nur Performance-Marketing, sondern sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Dazu gehört neben dem Social Recruiting auch Content-Marketing, denn der Ausbau und die Pflege von Social-Media-Kanälen tragen erheblich zum langfristigen Erfolg bei. Wir kümmern uns außerdem um die Website, produzieren Image-Filme und entwickeln Konzepte für Podcasts. Um die Sache abzurunden, stehen wir auch für den Onboarding-Prozess zur Verfügung, der letztlich entscheidend dafür ist, dass die neuen Mitarbeiter schnell produktiv werden und sich dauerhaft an das Unternehmen binden. Wir sind überzeugt, dass sich all diese Maßnahmen und Aktivitäten gegenseitig stützen – erst dadurch entsteht ein kontinuierlicher Recruiting-Prozess.
Welche konkreten Vorteile bringt dieser Ansatz euren Kunden?
Rene Käuper: Der Vorteil für unsere Kunden liegt vor allem darin, dass wir keine Standardlösung anbieten. Vielmehr setzen wir unsere Fähigkeiten ganz gezielt ein und schauen uns den jeweiligen Kunden im Vorfeld genau an. Die Unternehmen sind eben sehr unterschiedlich aufgestellt, haben unterschiedliche Herausforderungen und unterschiedliche Wissensstände. Es gibt tatsächlich kleine Firmen, die noch keine Website haben, während sie bei anderen nicht dem aktuellen Stand entspricht. Manche unserer Kunden möchten das Rohmaterial selbst liefern, andere können das unmöglich leisten. Ein Unternehmen bekommt bei uns genau das, was es haben möchte und was es wirklich braucht. Dabei können wir unser Angebot exakt auf das vorhandene Budget zuschneiden. Es geht uns also um maßgeschneiderte Lösungen, wobei der Schlüssel dazu eine ausführliche Analyse und eine intensive Betreuung ist.
Die Methode von STECKER & KÄUPER funktioniert bei jeder Unternehmensgröße
Zu euren Kunden zählen kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch Konzerne. Lässt sich euer Konzept tatsächlich auf so unterschiedliche Strukturen anwenden?
Dennis Stecker: Unser Schwerpunkt liegt auf dem Mittelstand, doch wir unterstützen auch gern kleine Unternehmen, wenn wir die Möglichkeit dazu sehen. Das funktioniert, weil wir eine Art von Baukasten anbieten, aus dem der Kunde nach seinen Wünschen wählen kann. Dabei zeigen wir ihm natürlich auf, welche Maßnahmen für ihn die besten Resultate bringen. Vor der Zusammenarbeit mit Konzernen scheuen viele andere Agenturen zurück, weil sie realistisch einschätzen, dass sie damit überfordert wären. Wir haben einerseits ein großes Team und bringen damit die entsprechende Substanz mit. Andererseits waren wir vor der Gründung unserer Agentur sowohl für ein Industrieunternehmen mit weltweit 4.000 Mitarbeitern als auch für Unternehmen in der freien Wirtschaft tätig, in denen es meist an Struktur und Prozessen mangelt – wir kennen uns daher in diesem Bereich ebenfalls sehr gut aus.
Was die unterschiedlichen Strukturen betrifft, sind wir mit unserem umfassenden und flexiblen Ansatz bestens für alle Bedingungen aufgestellt. Unser Konzept ist letztlich darauf angelegt, unter jeglichen Voraussetzungen zu funktionieren. Wir erzielen exzellente Resultate, weil wir sämtliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit auf die Zielgruppe ausrichten. Es kommt eben nicht so sehr auf die Struktur der Unternehmen an, sondern auf die Mitarbeiter, die sie suchen. Um ein Beispiel zu geben: An die Gewinnung hoch spezialisierter Fachkräfte stellen sich besondere Anforderungen, weil ein Ingenieur nun einmal nicht so schnell seinen Arbeitgeber wechselt. Das sieht bei einem Berufskraftfahrer anders, wenn auch nicht weniger anspruchsvoll aus. In jedem Fall ist eine psychologisch durchdachte Strategie erforderlich.
Am Ende gilt für kleine Unternehmen, Mittelständler und Konzerne gleichermaßen, dass es um einen professionellen, transparenten und authentischen Außenauftritt geht.
Kundenstorys der Stecker & Käuper GmbH
Könnt ihr uns eure Resultate anhand einer Kundenstory näherbringen?
Rene Käuper: Nehmen wir den Inhaber eines kleinen Baumpflegedienstes, der über eine Empfehlung zu uns kam. Wir haben zu Beginn ein offenes Gespräch mit ihm geführt, bei dem er uns sein Geschäftsmodell erklärte. Das klang überzeugend für uns, zumal er damit zahlreiche Aufträge generierte. Sein Problem war, dass es ihm an passenden Mitarbeitern fehlte, was für ihn eine enorme Belastung bedeutete: Sein Tag wurde immer länger, weil er schon früh am Morgen mit seinem Team unterwegs war und abends im Büro die gesamte Schreibtischarbeit erledigte. Es ging ihm in erster Linie aber nicht um seine persönliche Entlastung; er wollte vielmehr einen Mitarbeiterstamm aufbauen, der ihm ein ordentliches Wachstum ermöglichte. Für uns bestand die Herausforderung darin, Mitarbeiter für Stellen zu suchen, die nicht direkt Ausbildungsberufe sind: Baumkletterer oder Baumpfleger. Wir mussten daher eine sehr spezifische Kampagne entwickeln und haben sein Team damit von 3 auf 20 Mitarbeiter gebracht. Sein Baumpflegedienst wurde mit unserer Hilfe zu einer echten Erfolgsstory.
Auch für STRABAG fand die STECKER & KÄUPER GmbH eine nachhaltige Lösung
Gibt es vielleicht noch ein Kundenbeispiel vom anderen Ende des Spektrums?
Dennis Stecker: Einer unserer Kunden aus dem Konzernbereich ist STRABAG. Das Unternehmen hatte das Problem, dass das rote Logo am Rand der Autobahnen signalisiert, dass hier nur Großprojekte umgesetzt werden. Tatsächlich agieren die einzelnen Niederlassungen unter dem Konzerndach aber sehr autonom und familiär. Nun ließen sich viele Bewerber aufgrund ihres Eindrucks davon abhalten, auf ein Stellenangebot einzugehen, weil ihnen nicht ganz klar war, für welchen Standort sie sich eigentlich bewerben. Mit unseren Kampagnen haben wir deshalb die Besonderheiten der einzelnen Standorte herausgestellt, um die Fachkräfte in der jeweiligen Region direkt anzusprechen. Das hat ausgezeichnet funktioniert, sodass in kurzer Zeit 200 Bewerbungen hereinkamen: vom gewerblich-technischen Mitarbeiter bis zum Bauleiter. Mit unserem lokalen Ansatz konnten wir das Thema Mitarbeitergewinnung für den Konzern dann aber auch langfristig lösen.
Ihr seid seit vielen Jahren am Markt etabliert und arbeitet für namhafte Unternehmen. Woher stammt eigentlich eure Expertise?
Rene Käuper: Wir ergänzen uns in unseren Fähigkeiten sehr gut und genau deshalb haben wir die Agentur auch gemeinsam gegründet. Dennis kommt aus der Personalberatung und hat seine Expertise in mehr als fünf Jahren im Bereich Vermittlung und Überlassung aufgebaut. Er geht mit Leidenschaft an die Sache, wenn es sich darum dreht, den richtigen Mitarbeiter mit dem richtigen Arbeitgeber zusammenzubringen. Ich selbst habe mich bereits im Studium mit Online-Marketing beschäftigt, als es praktisch noch in den Kinderschuhen steckte. Wir haben unsere Agentur letztlich ins Leben gerufen, weil wir dem Mittelstand eine nachhaltige Lösung für die Personalfrage bieten wollten. Gleichzeitig möchten wir den Unternehmen die digitale Welt mit ihren großartigen Chancen näherbringen – dazu veranstalten wir sogar ein eigenes Event.
Vereinbare jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch mit der STECKER & KÄUPER GmbH