Robert Eckhold verrät, was hinter der Hofmann Metall GmbH steckt 0 183

Ein Großteil des Metallschrotts in Deutschland wird recycelt – je nach Metall bis zu 90 Prozent. Möglich machen dies Unternehmen wie die Hofmann Metall GmbH, die Altmetall sortieren, trennen und für die Wiederverwertung aufbereiten. Robert Eckhold, der Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH, geht sogar noch einen Schritt weiter: Um zu garantieren, dass ein möglichst großer Teil des eingehenden Materials recycelt werden kann, arbeitet er eng mit Gießereien und anderen Unternehmen der Metallverarbeitung zusammen. Was hinter dem Unternehmen steckt, erfährst Du hier.

Die Aufbereitung von Rohstoffen ist ein entscheidender Teil dessen, was Nachhaltigkeit ausmacht. Nur, wenn Rohstoffe aus ausgedienten Produkten und Bauteilen zurückgewonnen werden, können daraus neue Dinge entstehen. Somit werden sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft durch Recycling entlastet. „Gerade bei Metallen ist die Gewinnung aus Erz mit hohem Energieaufwand und einer großen Belastung für die Umwelt verbunden“, erklärt Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH.

„In der Regel ist es daher erheblich günstiger und umweltschonender, sie aus Schrott zurückzugewinnen“, so der Experte der Hofmann Metall GmbH weiter. Gemeinsam mit seinem Vater und Geschäftspartner bereitet Robert Eckhold an vier Standorten mit insgesamt über 70 Mitarbeitern Guss- und Stahlschrott, alte Kabel und andere Arten von Metallschrott für die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe auf. Ihr Engagement und den Erfolg, den sie mit zeitgemäßen und nachhaltigen Recycling-Lösungen erzielen, belohnte erst kürzlich auch das Magazin FOCUS mit der Auszeichnung der Hofmann Metall GmbH als FOCUS Wachstumschampion 2024 im Bereich Entsorgungswirtschaft.

Hofmann Metall GmbH: Altmetall-Recycling entlastet Wirtschaft und Umwelt

„In einer Welt, in der die Rohstoffe immer knapper und teurer werden, ist Recycling so wichtig wie nie zuvor“, betont Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH. „Die Metallindustrie leistet dabei einen enormen Beitrag – und wir unterstützen sie dabei.“ Beispielsweise erfordert die Herstellung von Metallen aus Erz erhebliche Energiemengen – doch die Verwertung von Metallschrott spart Energie, da der Schmelzprozess für recycelte Metalle in der Regel energieeffizienter ist, als die Herstellung aus Rohstoffen.

Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH
Robert Eckhold, Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH, arbeitet beim Recycling eng mit Gießereien und anderen Unternehmen der Metallverarbeitung zusammen.

Die Verarbeitung und das Einschmelzen von Metallschrott verbraucht also insgesamt weniger Energie, was sich positiv auf die CO₂-Bilanz auswirkt – dies gilt sowohl bei Stahl als auch bei anderen Metallen wie Kupfer und Aluminium. Während einerseits Ressourcen geschont werden und die Umweltbelastung durch den Bergbau reduziert wird, wird Altmetall in den Kreislauf rückgeführt – es muss also nicht langfristig oder gar dauerhaft deponiert werden und kann bei korrekter Lagerung auch keine Umweltschäden wie Boden- oder Wasserverschmutzung verursachen, erklärt Robert Eckhold.

Ferner ergeben sich durch das Recycling wirtschaftliche Vorteile. Da man auf teure und wenig preisstabile Importe zu großen Teilen verzichtet, lassen sich neue Metallwaren günstiger herstellen. Ebenso entstehen mehr zukunftssichere und nachhaltige Arbeitsplätze in der Recyclingindustrie, wenn sich die Menge recycelter Materialien erhöht. „Wirtschaft, Umwelt und der einzelne Arbeitnehmer – Recycling ist für alle Beteiligten eine Win-win-Situation“, so Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH.

„Recycling ständig neu denken und weiterentwickeln – das ist unsere Mission der Hofmann Metall GmbH!“

Das Recycling von Metallschrott erfordert eine effektive und vor allem gründliche Aufbereitung, die nur mit spezieller Ausrüstung in großem Stil möglich ist: Kabel müssen zunächst geschält, Metalle sortenrein getrennt und gesäubert werden, bevor sie weiterverarbeitet werden können. Robert Eckhold sieht sein Unternehmen in diesem Bereich als regionalen Vorreiter.

„Wir recyceln mit der Hofmann Metall GmbH nicht nur Metalle, sondern denken das Konzept proaktiv weiter.“

Daher verfügt die Hofmann Metall GmbH an ihrem Hauptsitz in Zwickau über spezialisierte Ausrüstung, um die Zusammensetzung von Metallschrott zu analysieren und Material auf die Weiterverarbeitung vorzubereiten.

Ein weiterer Aspekt, der Robert Eckhold am Herzen liegt, sind die Weiterbildung und die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. So nutzte sein Unternehmen die Zeit während der Corona-Lockdowns, um eine eigene Plattform für Onlineschulungen zu schaffen und Beschäftigte fachlich weiterzubilden. „Wir wollten während Corona nicht dichtmachen, sondern weiterwachsen und die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter entwickeln“, erklärt er. „Deshalb haben wir stärker in die Digitalisierung investiert – und dies nie bereut.“

Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH
Gemeinsam mit seinem Vater und Geschäftspartner bereitet Robert Eckhold an vier Standorten mit insgesamt über 70 Mitarbeitern Guss- und Stahlschrott, alte Kabel und andere Arten von Metallschrott für die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe auf.

Ein Teil eines größeren Ganzen – Robert Eckhold über Verantwortung und Wachstum

Allgemein ist Wachstum ein großes Thema in Robert Eckholds Vision für die Hofmann Metall GmbH. „Seit mein Vater und ich das Unternehmen übernommen haben, arbeiten wir ständig daran, unseren Service zu verbessern und für mehr Kunden zugänglich zu machen“, kommentiert Robert Eckhold, der die ursprünglich 1991 als Hirschfelder Metallhandel GmbH gegründete Firma 2016 übernahm und seitdem eine eng verzahnte und erfolgreiche Unternehmensgruppe um sie herum aufgebaut hat. Hinzu kommen mehrere kleinere Schrottplätze außerhalb der Region Zwickau, die in den letzten Jahren von der Hofmann Metall GmbH aufgekauft und modernisiert wurden, um zusätzliche Kapazitäten und Anlaufstellen für Kunden zu bieten.

Seinen unkonventionellen, dynamischen Führungsstil und seine hohe Bereitschaft, Neues zu wagen und sich weiterzuentwickeln, schreibt Robert Eckhold übrigens seiner Erfahrung als Fallschirmjäger zu. Er merkt an: „In 12 Jahren bei der Bundeswehr habe ich unter anderem in Afghanistan gedient und als Zugführer gelernt, verantwortungsbewusst zu handeln und die Vorteile und Risiken für andere und mich selbst korrekt einzuschätzen – eine Fähigkeit, die ich auch im zivilen Leben erfolgreich einbringe.“

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content.

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