Viele Menschen nutzen Online-Plattformen, um Second-Hand-Artikel zu verkaufen. So gaben rund 15 % der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahre an, im 1. Quartal 2022 Waren und Dienstleistungen online feilgeboten zu haben, zum Beispiel über eine Versteigerung. Besonders verbreitet ist dies in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen: Knapp 23 % gaben hier an, ihre Artikel über das Internet zu Geld zu machen. Bei den 65- bis 74-Jährigen waren es nur knapp 7 %.
Methodischer Hinweis:
Datengrundlage für die Einnahmen privater Haushalte sind die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR), eine tagebuchgestützte Befragung von Haushalten. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen. Ergebnisse für Haushalte, deren regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen 18 000 Euro und mehr beträgt, bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese in zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen.
Die Ergebnisse zum Onlineverkauf von Waren stammen aus der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten. Für diese europäische Erhebung gelten in allen EU-Mitgliedstaaten einheitliche Definitionen sowie methodische Mindeststandards. Befragt werden Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren.
Weitere Informationen:
Weitere Ergebnisse der LWR sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 63121) sowie auf der Themenseite Einkommen, Einnahmen und Ausgaben privater Haushalte abrufbar.
Weitere Ergebnisse der IKT-Erhebung private Haushalte sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 12231) sowie auf der Themenseite IT-Nutzung verfügbar
Diese Zahl der Woche ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.