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Mitarbeiterschulungen richtig umsetzen: 5 Praxistipps für erfolgreiche Fortbildungen in Unternehmen

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Gut ausgebildete Mitarbeiter stellen das wichtigste Asset eines Unternehmens dar. Aus diesem Grund sind Schulungen ein fester Bestandteil im Betriebsalltag. Das Problem: Immer noch bringen Mitarbeiterschulungen häufig nicht die gewünschten Ergebnisse. Sie sind zu umfangreich, zu theoretisch oder schlicht langweilig. Wenig verwunderlich also, dass aufgrund unproduktiver Fortbildungen nicht nur die Motivation der Belegschaft sinkt. Diesem Problem begegnet auch E-Learning-Experte Martin Sommer regelmäßig: „Der unternehmerische Lernprozess muss mit Blick auf die Möglichkeiten der Digitalisierung unbedingt angepasst werden.“ Damit das gelingt, ist aber ein Umdenken bei der Gestaltung von Mitarbeiterschulungen erforderlich. Wie das gelingt, hat Martin Sommer im Folgenden anhand von fünf Praxistipps verraten.

1. Alle wichtigen Inhalte kompakt vermitteln

Grundsätzlich sollte die Belegschaft über einen vergleichbaren Wissensstand verfügen. Bei der Mitarbeiterschulung ist es daher wichtig, allen das gleiche Wissen zu vermitteln. Dabei gilt es, darauf zu achten, nur tatsächlich relevante Inhalte aufzugreifen und diese kurz und prägnant weiterzugeben.

2. Auf kleine Lerneinheiten setzen

Zusätzlich gilt: Kurze Lerneinheiten bewähren sich. Sie sind deutlich effektiver als lange, teilweise mehrstündige Lektionen. Kleine Präsentationen und Lernvideos vermitteln wertvolles Wissen im Gegensatz dazu zielgerichtet. Dank der kompakten Inhalte bleibt die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter hoch und Langweile wird vermieden.

3. Die Wissensvermittlung abwechslungsreich gestalten

Auch Abwechslung beim Lernen ist förderlich und sorgt für bessere Ergebnisse. Sie lässt sich besonders leicht mithilfe von Gamification-Elementen erzielen. Explizit handelt es sich hierbei um Elemente, wie Sprachanalysen für die Annahme von Anrufen oder interaktive Lernpfade zum Trainieren von Beratungen im Verkauf. Auch Aktivitäten, wie einfache Zuordnungs-Beispiele oder das Lösen von Kreuzworträtseln können das Lernen spielerisch ergänzen.

4. Von der Theorie in die Praxis kommen

Auch die Verbindung theoretischer Elemente mit der Praxis ist unverzichtbar. Schließlich nutzt das beste Know-how nichts, wenn es nicht in Form von Übungen in der Praxis umgesetzt wird. Beim E-Learning braucht es daher auch immer die Verbindung zwischen der Online- und der Offline-Welt und damit auch die Interaktion zwischen den Menschen. Nur so ist es möglich, Feedback zu erhalten, seine Fähigkeiten zu prüfen und immer weiter zu verbessern.

5. Bewusst Zeit für die Mitarbeiterschulung einplanen

Es benötigt Zeit, um neues Wissen aufzunehmen und es korrekt anzuwenden. Aus diesem Grund ist es essenziell, den Mitarbeitern genügend Zeit einzuräumen, sich aktiv weiterzubilden. Dabei ist es entscheidend, die Schulungen während der Arbeitszeit zu ermöglichen und entsprechende zeitliche Kapazitäten freizuräumen.