Zahlreiche Menschen träumen davon, durch ein Airbnb-Business finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen – doch der Einstieg erweist sich oft als komplexer, als zunächst angenommen: Besonders die undurchsichtigen rechtlichen Rahmenbedingungen stellen eine Herausforderung dar. So kann die Umsetzung eines profitablen Geschäftsmodells ohne fundiertes Konzept gerade in der Anfangsphase schnell zu einer enttäuschenden Erfahrung werden. „Falls sie nicht von Anfang an die zentralen Fragen adressieren und eine stabile Grundlage für ihr Unternehmen legen, setzen angehende Unternehmer nicht nur ihre finanziellen Mittel aufs Spiel. Sie lassen zudem das Potenzial eines ansonsten überaus ertragreichen Geschäftsfeldes ungenutzt“, erläutern Niklas Kuhn und Falk Erfkamp, Gründer und Geschäftsführer von Fewo Butler.
„Mit einem bewährten, praxisnahen Vermietungskonzept lassen sich für Airbnb-Unternehmer Unsicherheiten hingegen wirksam reduzieren und ein skalierbares Business etablieren“, ergänzen sie. Ihr Know-how basiert größtenteils auf eigener Erfahrung: Nach einem Aufenthalt in einer Berliner Airbnb-Unterkunft, bei dem sie Einblick in den Belegungsplan und die Preisgestaltung erhielten, entschieden sich Niklas Kuhn und Falk Erfkamp, selbst aktiv zu werden. Bereits kurze Zeit darauf leiteten sie ihre erste eigene Vermietung in die Wege, wobei ihr Augenmerk von Anfang an darauf lag, sowohl hochwertige als auch kostengünstige Unterkünfte bereitzustellen. Bis zum heutigen Tag haben Niklas Kuhn und Falk Erfkamp mit Fewo Butler auf diese Weise über 100 Objekte auf den Markt gebracht und verfügen folglich über umfassende Expertise in diesem Sektor.
Kurz gefragt: Niklas Kuhn und Falk Erfkamp über ihr Angebot, angemessene Startbedingungen und ihre Zukunftspläne
Herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin, Niklas Kuhn und Falk Erfkamp! Wie setzt sich euer Angebot von Fewo Butler zusammen und an wen richtet ihr euch damit?
Niklas Kuhn: Unsere zentrale Aufgabe liegt darin, unseren Klienten dabei zu helfen, ein Airbnb-Business zu etablieren, das sowohl skalierbar als auch automatisierbar ist. Dabei beschränken wir uns bei Fewo Butler nicht ausschließlich auf Airbnb, sondern beziehen auch Booking.com und Expedia ein – unsere Fachkenntnis umfasst somit diverse Plattformen. Im Durchschnitt gestalten wir diesen Prozess innerhalb von zehn bis zwölf Wochen. Da wir selbst mit nur 3.000 Euro den Grundstein für unser Business gelegt haben, wissen wir, dass hierfür kein beträchtliches Kapital erforderlich ist.
Nun suchen Menschen, die bereits berufstätig sind und sich aus dem Tagesgeschäft lösen wollen, um freier leben zu können, den Kontakt zu uns und Fewo Butler. Gleichwohl kooperieren wir auch mit Investoren. Ein großer Teil unserer Klienten stammt aus dem Immobiliensektor – und bringt dementsprechend bereits Erfahrung in diesem Bereich mit. Sie sehen jedoch die Erweiterung ihres Portfolios durch möblierte Wohnungen als Chance, ihr Portfolio zu diversifizieren und in ein neues Geschäftsfeld vorzudringen.
Was würdet ihr heute als realistischen Ausgangspunkt betrachten, um in eurem Geschäftsfeld erfolgreich zu sein?
Falk Erfkamp: Die ursprünglichen 3.000 Euro, mit denen wir den Start wagten, wurden vor der jüngsten Inflation investiert, was damals genügte. Dies allerdings nur, da wir die Möbel seinerzeit über eBay Kleinanzeigen bezogen und viel Zeit in die Ausgestaltung des Objekts investierten. In unsere erste eigene Vermietung haben wir ebenfalls eine Menge Arbeit gesteckt – unter anderem renovierten wir die Küche eigenhändig.
„Heutzutage raten wir zu einem Budget von rund 7.000 bis 8.000 Euro, um das erste Objekt zu entwickeln und adäquat auszustatten.“
So soll es mit Fewo Butler weitergehen
Welche Ziele verfolgt ihr mit Fewo Butler für die Zukunft? Wie soll sich euer Business weiterentwickeln?
Niklas Kuhn: Unser grundlegendes Anliegen ist es, das etwas veraltete Geschäftsfeld der Ferienwohnungen in Deutschland zu modernisieren. Aktuell gibt es zahlreiche Anbieter, doch nur eine geringe Zahl betreibt ihr Geschäft professionell. Oft sind es Personen, die eine Immobilie aus Erbschaften erworben haben und sie nun auf Plattformen wie Airbnb zur Verfügung stellen. Hinzu kommt, dass die Coronakrise den Markt erheblich verändert hat: Während Hotels früher bei Reisenden hoch im Kurs standen, tendieren inzwischen immer mehr Menschen zu Ferienwohnungen, um individuellere Erfahrungen zu sammeln und lokale Kulturen zu erforschen. Unsere Mission mit Fewo Butler umfasst die Professionalisierung der Branche und das Angebot von hochwertigen Ferienwohnungen, sodass Gäste einen einwandfreien Aufenthalt erleben und Gastgeber attraktive Einnahmen erzielen können.
Darüber hinaus setzen wir mit unseren eigenen Ferienwohnungen ebenfalls auf Wachstum. Dabei möchten wir mit Fewo Butler vorwiegend in Regionen investieren, die uns persönlich zusagen – erst kürzlich haben wir sogar eine eigene Wäscherei ins Leben gerufen. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die Dinge eigenständig anzugehen und aus einer anfänglichen Investition eine nachhaltige Einnahmequelle zu kreieren.
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