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Du möchtest mit Instagram Geld verdienen und weißt nicht so richtig, wo du anfangen sollst? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten und Voraussetzungen es gibt, um mit Instagram Geld zu verdienen. Außerdem bekommst du zehn kurze Tipps für einen erfolgreicheren Instagram-Account.
Mit Instagram Geld verdienen

Social Media und Personal Branding werden immer wichtiger. Besonders zu wirtschaftlich schwierigeren Zeiten nutzen Marken Instagram und andere soziale Netzwerke, um ihre Produkte zu vermarkten. Der perfekte Zeitpunkt, um mitzumischen. Wenn du also wissen möchtest, wie du mit Instagram Geld verdienen kannst, bist du hier genau richtig.

Diese Inhalte erwarten dich:

  • Diese Möglichkeiten hast du, wenn du mit Instagram Geld verdienen möchtest
  • Mit diesen Voraussetzungen musst du dich auseinandersetzen
  • Unsere Top 10 Kurztipps für mehr Erfolg auf Instagram

Mit Instagram Geld verdienen: Diese Möglichkeiten hast du

Wenn du mit Instagram Geld verdienen möchtest, gibt es fünf Möglichkeiten:

  1. Influencer werden und Geld mit Marken verdienen
  2. Affiliate Marketing: Produkte deiner Partner verkaufen
  3. Dropshipping: Verkauf fremder Produkte über deinen Shop
  4. Verkauf von physischen Produkten
  5. Verkauf von digitalen Produkten

Möglichkeit #1: Influencer werden und Geld mit Marken verdienen

Influencer zu werden und mit bekannten Marken zusammenzuarbeiten, ist die bekannteste Art, Geld auf Instagram zu verdienen. Als Influencer kommen Firmen auf dich zu und schlagen dir Produkte vor, für die du wirbst. Du setzt die Produkte in Szene und präsentierst sie deiner Followerschaft.

Influencer sind bei Unternehmen sehr beliebt, weil die Follower meist einen persönlichen Bezug zu ihren Insta-Favoriten aufbauen. Unternehmen nutzen den Influencer somit als Sprachrohr und verkaufen ihre Produkte mit Hilfe der Vertrauensbasis zwischen diesem und seinen Followern.

Du denkst dir wahrscheinlich jetzt, dass du dafür viele Follower brauchst? Doch da haben wir eine gute Nachricht für dich: Immer mehr Unternehmen arbeiten auch gerne mal mit Mikroinfluencern zusammen. Was bedeutet das? Mikroinfluencer sind Accounts, die über ungefähr 1.000 bis 5.000 Follower verfügen. Ein Vorteil von kleineren Accounts ist, dass die Unternehmen dementsprechend weniger Budget einplanen müssen. Mikroinfluencer haben meist auch eine sehr treue Followerschaft und werden nicht mit einer Vielzahl unterschiedlicher Firmen in Verbindung gebracht.

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Möglichkeit #2: Affiliate Marketing: Produkte deiner Partner verkaufen

Mit Affiliate Marketing verkaufst du die Produkte einer anderen Firma und erhältst dafür eine Provision. Manche Firmen bieten Partnerprogramme an. Auf diese Partnerprogramme kannst du dich bewerben oder dich gegebenenfalls direkt anmelden. Beim Affiliate Marketing erhältst du Provision dafür, dass der Nutzer über deinen Link Produkte bei deinem Affiliate Partner kauft. 

Der Unterschied zum Influencer ist folgender:

  • Affiliate Marketing zielt darauf ab, bestimmte Produkte zu verkaufen.
  • Influencer werden dazu eingesetzt, Aufmerksamkeit zu schaffen und eine Marke bekannter zu machen.

Wie du vielleicht weißt, kannst du auf Instagram nur einen Link in deiner Bio einbinden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mit einem Swipe-Up-Link zu arbeiten. Für diesen benötigst du allerdings eine bestimmte Zahl an Followern. Wenn du also nur deine Bio zur Verfügung hast, kannst du nicht viele Links gleichzeitig platzieren, jedenfalls nicht direkt über Instagram selbst.

Eine Alternative bietet die Landingpage, die du in deine Bio einbaust. Auf dieser Landingpage hast du dann die Möglichkeit, so viele Links einzusetzen, wie du magst. Ist das zielführend? Nicht unbedingt. Denn wenn es den Anschein erweckt, als wolltest du deinen Followern nur etwas verkaufen, bist du sie schnell wieder los.

Wie könntest du das also sonst angehen? Wenn du das Ziel verfolgst, einen großen Account aufzubauen, müssen deine Follower irgendeinen Mehrwert davon haben. Eine Möglichkeit wäre, dass du begleitend zu deinem Instagram-Account eine Website beziehungsweise einen Blog aufbaust. Auf diesem schreibst du dann Beiträge, in denen du die Produkte bewirbst oder sie als Lösung für ein bestimmtes Problem präsentierst.

Möglichkeit #3: Dropshipping: Verkauf fremder Produkte über deinen Shop

Beim Dropshipping führst du zwar deinen eigenen Online-Shop, musst dich jedoch nicht um den Versand kümmern. Du hast also die freie Wahl, welche Produkte du verkaufst, wie dein Shop aufgebaut ist und wie er heißt – musst aber kein Inventar aufbauen und ein Lager mieten. Wie soll das gehen? Ganz einfach. Du verkaufst auch hier die Produkte anderer Firmen. Die Nutzer bestellen bei dir und du leitest die Bestelldaten an den Dienstleister weiter. Dieser verschickt die Produkte im Anschluss.

Um deinen eigenen Onlineshop aufzubauen, musst du kein E-Commerce-Experte oder Programmierer sein. Du kannst dir online einen der zahlreichen Shopsysteme aussuchen und direkt starten. Ganz einfach geht das beispielsweise über Shopify oder Jimdo. Den Link zu deinem Shop setzt du dann ganz einfach in die Bio deines Instagram-Profils.

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Möglichkeit #4: Verkauf von physischen Produkten

Der Verkauf physischer Produkte ist ein gutes Stück aufwendiger als Dropshipping. Hier verkaufst du entweder deine eigenen Produkte oder beziehst diese von einem Lieferanten. Dabei benötigst du Startkapital für die Produktion beziehungsweise für den Einkauf von Artikeln. Außerdem brauchst du eine Fläche, auf der du die Produkte lagern kannst.

Bei der Erstellung eines Onlineshops verhält es sich ähnlich wie beim Dropshipping. Mit Instagram Shopping kannst du deinen Shop weiter vorantreiben und deine Produkte etwa in einem Produktkatalog darstellen. So können Nutzer in der App bleiben und sich trotzdem deine Produkte anschauen.

Möglichkeit #5: Verkauf von digitalen Produkten

Du bist Fotograf, Künstler oder Autor eines E-Books? Auch damit kannst du auf Instagram Geld verdienen. Genau wie bei den physischen Produkten, brauchst du einen Onlineshop. Der Vorteil bei digitalen Produkten ist jedoch, dass du keine Ausgaben für Materialien und Lager hast.

Deinen Shop oder dein E-Book verlinkst du dann ganz einfach in deiner Bio und machst mit deinen Beiträgen und Storys Werbung für dein digitales Produkt. Was sich im ersten Moment einfach anhört, muss jedoch einen hohen Wiedererkennungswert mitbringen. Als Künstler oder Fotograf müssen deine Bilder wirklich besonders sein, wenn der Nutzer dafür zahlen soll. Wenn du ein E-Book verkaufen möchtest, steht deine Expertise im Vordergrund.

Mit Instagram Geld verdienen: Das sind die Voraussetzungen

Wenn es so einfach wäre, mit Instagram Geld zu verdienen, würden es wahrscheinlich viel mehr Leute machen. 

Was musst du beachten, um einen erfolgreichen Account aufzubauen?

  • Ein aussagekräftiges Profil
  • Das Vertrauen deiner Community
  • Ein Gefühl für deine Zielgruppe

Voraussetzung #1: Ein aussagekräftiges Profil

Wenn der Nutzer auf dein Profil kommt, sollte er direkt wissen, worum es geht. Von deinem Profilbild über deine Bio bis hin zu deinen Beiträgen. Geht es um dich als Person, ist bestenfalls ein Bild zu sehen, das dich und deine persönliche Marke darstellt. Handelt es sich um den Account deiner Marke, repräsentiert dies ein Logo am besten.

Bei der Bio ist es wichtig, dass du kurz und knapp beschreibst, was du machst und wofür der Account steht. So weiß der Nutzer noch besser, auf welche Art von Content er sich einstellen muss. Nutze außerdem den Link, um deine Website zu präsentieren. Möchtest du dort mehrere Seiten unterbringen, nutzt du am besten eine Übersichtsseite. Dazu eignet sich beispielsweise linktree.

Gehen wir über zu deinen Beiträgen. Wenn du möchtest, dass dein Account größer wird und Unternehmen auf dich zukommen, ist Professionalität und vor allem Qualität gefragt. Achte auch darauf, dass die Beschreibungen unter deinen Bildern grammatikalisch richtig sind und inhaltlich passen.

Voraussetzung #2: Vertrauen der Community

Wenn es um die Zusammenarbeit mit Unternehmen geht, steht die Qualität deiner Follower im Vordergrund. Was bedeutet das? Die meisten Nutzer gehen davon aus, dass Accounts mit einer großen Followerzahl besser sind. Das ist allerdings der falsche Ansatz. Marken achten darauf, dass deine Follower echt sind und dir vertrauen. Denn nur das Vertrauen macht es möglich, dass deine Follower das beworbene Produkt kaufen oder eine von dir beworbene Marke positiv in Erinnerung behalten.

Doch wie können Außenstehende sehen, wie sehr dir deine Follower vertrauen und wie gut die Beziehung ist, die sie zu dir als Influencer aufgebaut haben? Ganz einfach: durch Interaktionen mit deinen Beiträgen.

Ist das bei dir noch nicht der Fall, kannst du dieses Vertrauen nach und nach aufbauen. Sprich mit deiner Community und rege zur Kommunikation an. Frag sie beispielsweise nach ihrer Meinung zu einem bestimmten Thema oder baue Fragerunden in deine Stories ein, sodass dich deine Follower besser kennenlernen können.

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Voraussetzung #3: Kenne deine Zielgruppe

Nicht jeder Mensch fühlt sich gleichermaßen von etwas angesprochen. Damit du weißt, wie du deine Follower erreichst, musst du wissen, welche Art von Mensch hinter den Accounts steckt, die dir folgen. Deine Statistiken (Insights) erleichtern dir die Definition deiner Zielgruppe. Hier siehst du, wie alt deine Follower im Durchschnitt sind, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen, wo sie herkommen und vieles mehr. Außerdem erfährst du, welche Beiträge gut ankommen und zu welcher Zeit deine Follower online sind.

Der Zugriff auf die Instagram Insights ist kostenlos. Damit du die Statistiken sehen kannst, musst du deinen Account in ein Business-Profil umwandeln. Beschäftige dich also damit, die Insights richtig lesen und auswerten zu können.

Mit Instagram Geld verdienen: Top 10 Kurztipps

  • Entwickle eine Strategie: Einfach loslegen bringt meist nur Durcheinander
  • Hole dir Inspiration von deinen Mitbewerbern
  • Poste regelmäßig neue Beiträge: Aktivität zahlt sich aus!
  • Kreiere einen einheitlichen und trotzdem abwechslungsreichen Feed
  • Nutze die Macht der Hashtags: Es funktioniert noch immer!
  • Interagiere mit anderen Accounts, um Aufmerksam zu wecken
  • Antworte auf die Nachrichten deiner Community und stärke den Zusammenhalt
  • Nutze so viele Formate wie möglich: Beiträge, Stories und Story-Highlights (wenn möglich, auch IGTV und Reels)
  • Keine Links in Beiträge setzen: Sie können nicht angeklickt werden und stören das Gesamtbild
  • Dranbleiben: Die meisten Accounts scheitern an fehlendem Durchhaltevermögen

Du willst noch mehr über die optimale Social-Media-Strategie erfahren? Hier gelangst du zu unserem Social-Media-Ratgeber für das Jahr 2021.

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Max Zehl hat einen Bachelor of Arts in Online-Redaktion, ist SEO-Experte und versorgt das Magazin mit hilfreichen Ratgebern aus dem Bereich Online-Marketing.

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