Der Arbeitsalltag einer Pflegekraft ist anstrengend. Die physische und psychische Belastung ist enorm. Dazu kommen Schichtdienst und ein nicht eben üppiger Verdienst. Viele Pflegekräfte geben ihren Beruf aus diesen Gründen auf, was zu einer kritischen Personalsituation in den Krankenhäusern führt. Besonders mit der Corona-Pandemie ist dieses Problem endlich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit vorgedrungen, erklärt Martin Recht von TIGA Recruiting. Gegenwärtig sind einer aktuellen Untersuchung zufolge etwa 22.300 Pflegestellen unbesetzt. Die Zahl hat sich seit 2016 verdreifacht. Aus eigener Kraft können die Kliniken den Personalmangel nicht beheben. Sie brauchen Unterstützung. Martin Recht hat sich dieser Aufgabe verschrieben. Gemeinsam mit dem Team von TIGA Recruiting arbeitet Martin Recht daran, offene Pflegestellen zu besetzen.
Martin Rechts Ansicht nach müssen die Krankenhäuser ihre individuellen Vorteile und Geschichten besser betonen, wenn sie potenzielle Mitarbeiter überzeugen wollen. „Der Pflegeberuf ist sicherlich anstrengend“, sagt der Recruiting-Experte von TIGA Recruiting, „er hat aber sehr viele schöne Seiten: Man arbeitet weitgehend selbstständig, hat eine anspruchsvolle Tätigkeit, die gesellschaftlich wahnsinnig relevant ist und kommt mit vielen Menschen in Kontakt, die Dankbarkeit zeigen. Wenn dann das Arbeitsumfeld stimmt, ist das schon eine ganze Menge wert.“
Martin Recht über die TIGA Recruiting Methode
Mit TIGA Recruiting hat Martin Recht eine Methode entwickelt, die es ihm erlaubt, in einem schwierigen Markt Fachkräfte zu finden. Da im Pflegebereich in Deutschland praktisch Vollbeschäftigung herrscht, konzentrieren sich die Recruiting-Experten von TIGA Recruiting auf Fachkräfte, die mit ihrer gegenwärtigen Stelle unzufrieden sind. Diese sogenannten passiven Kandidaten findet man ausschließlich in den sozialen Netzwerken und kann sie mit der passenden Botschaft erreichen. Was einfach klingt, ist in Wirklichkeit keine simple Sache. Die richtige Zielgruppe muss zum idealen Zeitpunkt mit einer passenden und glaubwürdigen Botschaft erreicht werden. Nur durch emotionale und authentische Inhalte kann man unter den vorherrschenden Bedingungen Fachpersonal zu einem Wechsel bewegen. Hier macht echtes Bild- und Videomaterial aus dem Klinikalltag den Unterschied. Nur damit kann man sich abheben von langweiligen, ersetzbaren Inhalten der anderen Häuser, führt Martin Recht weiter aus.
Kurz gefragt: Martin Recht über die konventionellen Methoden zur Mitarbeitersuche, die Vorgehensweise und seinen Weg ins Recruiting-Geschäft
Martin Recht, herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin. Die Krankenhäuser tun sich gegenwärtig schwer damit, Fachkräfte zu gewinnen. Wie sehen die gängigen Methoden aus?
Die meisten Krankenhäuser setzen auf Anzeigen in Printmedien oder auf Jobportale. Das sind konventionelle Methoden, die unter den heutigen Bedingungen am Arbeitsmarkt nicht mehr funktionieren. Manchmal gibt es erste Versuche mit sozialen Netzwerken, hier fehlt allerdings das Wissen und vor allem die Erfahrung. Die Pflegekräfte haben in der Regel eine Stelle und suchen nicht aktiv nach einem neuen Job. Und selbst wenn sie zufällig auf ein Inserat in einer Zeitung stoßen, werden sie sich bestimmt nicht bewerben, weil diese Inserate wenig attraktiv und alle gleich sind. Man liest da: „Krankenhaus sucht Pflegekraft in Vollzeit.“ Das spricht ganz sicher niemanden mehr an heutzutage. Und auch Sätze wie „Bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen senden“ findet heute niemand mehr zeitgemäß.
Und wie sieht dagegen die Methode von TIGA Recruiting aus?
Mein Team der TIGA Recruiting und ich gehen zunächst in die jeweilige Klinik und verschaffen uns einen Überblick. Es geht darum, die Stärken des Arbeitsumfeldes festzustellen. Dann sorgen wir für Transparenz, indem wir einen Workshop veranstalten, der den Leuten die TIGA Recruiting Methode erklärt. Als Nächstes fährt ein Team in die Klinik, um dort Fotos und Videos aufzunehmen.
„Wir wollen die Klinik sichtbar machen und die echten Mitarbeiter zu Wort kommen lassen.“
Aus diesem Material erstellen wir Anzeigen, die über Facebook, Instagram oder Google ihre Zielgruppe erreichen. Zusätzlich wird ein Bewerbungsprozess etabliert, der die Hürden für die Bewerber niedrig hält. Über den gesamten Prozess hinweg arbeiten wir von TIGA Recruiting eng mit den Verantwortlichen der Klinik zusammen und ermöglichen auch die Bearbeitung von größeren Bewerberzahlen in kurzer Zeit. Darüber hinaus wird dieser Prozess permanent begleitet und optimiert. Wir stehen mit allen Kliniken dauerhaft im Austausch und können wertvolles Marktwissen teilen.
Die Gründung von TIGA Recruiting
Martin Recht, wie wird man eigentlich Recruiting-Experte für Krankenhäuser?
Wir haben als Werbeagentur begonnen, die sämtlichen Service rund um die Website anbot. Unter unseren Kunden waren von Beginn an Krankenhäuser. Die angespannte Situation im Personalbereich konnte uns also nicht verborgen bleiben. Wir haben häufig Gespräche mit den Pflegedirektoren über die Probleme geführt und dachten dann, dass man mit modernen Recruiting-Methoden einiges erreichen könnte. Das war der Anstoß zur Gründung von TIGA Recruiting. Heute betreuen wir zahlreiche Kliniken in ganz Deutschland.
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