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Klein, aber mächtig: Alles, was du über Favicons wissen musst

Favicon

Der Begriff Favicon ist eine Abkürzung für „Favorite Icon“. Es handelt sich um ein kleines Symbol oder Logo, das in der Adressleiste des Webbrowsers, auf Registerkarten und in Lesezeichen erscheint. Typischerweise hat ein Favicon die Abmessungen von 16×16 oder 32×32 Pixeln und dient als visuelles Identifikationsmerkmal für eine Website. Es vermittelt einen ersten Eindruck und trägt dazu bei, dass Benutzer eine Marke oder Webseite schneller erkennen können.

Beispiele für den Einsatz von Favicons

Warum ist ein Favicon wichtig?

Ein Favicon mag auf den ersten Blick unbedeutend wirken, doch es spielt eine entscheidende Rolle für den professionellen Eindruck und die Funktionalität einer Webseite. Es stärkt die Markenidentität, indem es oft das erste visuelle Element ist, das Nutzer wahrnehmen. Ein gut gestaltetes Favicon verankert die Marke im Gedächtnis und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig verbessert es die Benutzerfreundlichkeit, insbesondere in Situationen, in denen viele Tabs im Browser geöffnet sind. Ein gut sichtbares Favicon erleichtert die Navigation und reduziert mögliche Verwirrung, da Nutzer die gewünschte Webseite schneller identifizieren können.

Darüber hinaus trägt ein Favicon maßgeblich zu einem professionellen Erscheinungsbild bei. Eine Webseite ohne Favicon wirkt unfertig und weniger vertrauenswürdig, während ein durchdachtes und ansprechendes Design den Eindruck vermittelt, dass auf Details geachtet wurde. Auch wenn Favicons nicht direkt die Suchmaschinenplatzierung beeinflussen, können sie die Benutzererfahrung verbessern, was wiederum positive Auswirkungen auf SEO-Faktoren wie Verweildauer und Absprungrate haben kann. Insgesamt ist das Favicon ein kleines, aber mächtiges Werkzeug, das eine Webseite optisch und funktional aufwertet.

Die technischen Grundlagen eines Favicons

Um ein Favicon erfolgreich zu implementieren, sind einige technische Details zu beachten:

1. Dateiformate

2. Größen

Favicons gibt es in verschiedenen Größen, die je nach Verwendungszweck und Plattform erforderlich sind:

3. Speicherort

Favicons werden üblicherweise im Wurzelverzeichnis einer Webseite gespeichert und unter dem Dateinamen favicon.ico abgelegt. Alternativ kann das Favicon über den <link>-Tag in den HTML-Header eingebunden werden:

<link rel=“icon“ href=“/pfad/zum/favicon.ico“ type=“image/x-icon“>
<link rel=“icon“ href=“/pfad/zum/favicon.png“ type=“image/png“>

Wie erstellt man ein Favicon?

Die Erstellung eines Favicons ist ein unkomplizierter Prozess, der mit wenigen Schritten umgesetzt werden kann. Der erste Schritt besteht darin, ein passendes Design zu entwickeln, das die Markenidentität visuell widerspiegelt. Einfache, aber prägnante Designs eignen sich besonders gut, da sie auch in kleineren Größen erkennbar bleiben. Hierfür können gängige Grafikdesign-Tools wie Adobe Photoshop, Canva oder Figma genutzt werden.

Nachdem das Design fertiggestellt ist, muss die Datei in einem geeigneten Format gespeichert werden. Zu den gebräuchlichsten Formaten gehören ICO, PNG oder SVG, die je nach Verwendungszweck und Plattform variieren können. Online-Dienste wie Favicon.io oder RealFaviconGenerator bieten die Möglichkeit, das Design automatisch in die notwendigen Größen und Dateiformate zu konvertieren.

Im letzten Schritt erfolgt die Implementierung des Favicons. Vor der Veröffentlichung sollte es in verschiedenen Browsern und auf unterschiedlichen Geräten getestet werden, um sicherzustellen, dass es korrekt angezeigt wird. Anschließend wird die Datei auf den Server hochgeladen und über einen entsprechenden HTML-Code im Header der Webseite eingebunden. Auf diese Weise kann das Favicon problemlos von Nutzern und Suchmaschinen erkannt und verwendet werden.