Der Wohnungsmarkt ist mehr als überlaufen, Ferien in Privatwohnungen liegen voll im Trend – damit boomt die Branche der Kurzzeitvermietung mehr denn je. Auf den ersten Blick scheint es äußerst lukrativ, die eigenen vier Wände über eine typische Plattform im Internet zu vermieten. Allerdings gibt es dabei auch einige Fallstricke, wenn man sich nicht umfassend mit der Branche und der Rechtslage befasst. Hendrik Kuhlmann von BNB Pro Hosting weiß, wie man diese Risiken und Nebenwirkungen minimieren kann. Der Experte für Kurzzeitvermietung Hendrik Kuhlmann, hilft seinen Kunden bei BNB Pro Hosting dabei, mit der Vermietung von Apartments und Ferienwohnungen ein eigenes Business aufzubauen.
Der Gründer und Geschäftsführer von BNB Pro Hosting ist auch eine beliebte Anlaufstelle für Gastgeber, die bereits im Geschäft sind und ihr Unternehmen ausbauen möchten. Dank seiner jahrelangen Erfahrung in der Branche weiß Hendrik Kuhlmann in beiden Fällen, wie er die Anbieter zum Erfolg bringen kann. Sein gesamtes Wissen verpackt er dabei in lehrreiche Coachings und gibt es als Speaker auf Events weiter. Sein Konzept scheint aufzugehen: Alles, was er seinen Kunden bei BNB Pro Hosting beibringt, nutzt Hendrik Kuhlmann auch selbst in seiner zweiten Firma BRIGHT, mit der er selbst Kurzzeitvermietung anbietet.
Kurz gefragt: Hendrik Kuhlmann über sein Business-Modell, Risiken der Kurzzeitvermietung und die Zukunft seiner Branche
Hendrik Kuhlmann, herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin! Du bist als Unternehmer und Coach tätig. Wie sieht dein Business genau aus?
Mit meiner Firma BNB Pro Hosting helfe ich Menschen dabei, in das Business der Kurzzeitvermietung zu starten, das Ganze von Grund auf zu lernen und sich etwas Eigenes aufzubauen. Außerdem unterstütze ich existierende Gastgeber darin, ihr Geschäft weiter auszubauen, zu professionalisieren, zu automatisieren und am Ende auch zu skalieren. Dabei verfüge ich über viel Erfahrung in der Branche, weil ich dort selbst tätig bin. Ich selbst habe im Mai 2019 mit der Kurzzeitvermietung einer Wohnung in Augsburg angefangen.
Heute gehören bereits 47 Wohnungen in vier Ländern und auf drei Kontinenten zu meinem Portfolio. 41 Wohnungen davon befinden sich in unterschiedlichen Städten in Deutschland und dazu kommen die Immobilien im Ausland, beispielsweise zwei Wohnungen in Prag, eine Villa auf Bali und zwei Wohnungen in Florida. Aus dieser Expertise heraus kann ich allen Interessierten sehr gut helfen, die den gleichen Weg einschlagen möchten wie ich – auch wenn es nicht so groß werden muss.
BNB Pro Hosting: So schützt man sich als Gastgeber vor unliebsamen Gästen
Hendrik Kuhlmann, bei der Kurzzeitvermietung gibt es auch immer wieder Geschichten über Fälle, in denen Unterkünfte von Gästen mit falschen Absichten angemietet werden. Zum Beispiel, um Partys zu feiern. Hast du einen Tipp, wie ich mich als Gastgeber davor schützen kann?
Leider weiß man nie zu 100 Prozent, wen man sich ins Haus holt. Man kann aber gewisse Vorkehrungen treffen. Genau das tun die meisten Vermieter jedoch nicht. Unsere Wohnungen der BNB Pro Hosting sind zum Beispiel alle mit Sensorik ausgestattet. Die Sensoren ähneln vom Aussehen Brandmeldern, die an der Decke angebracht werden. Sie messen Dezibel und registrieren demnach, wenn die Lautstärke zu hoch ist. Sollte ein Gast also wirklich auf die Idee kommen, eine wilde Party zu feiern, merken wir das innerhalb von zehn Minuten und können entsprechend reagieren. Viele Kurzzeitvermieter kennen solche Sicherungsmaßnahmen gar nicht. Außerdem sind ihre Wohnungen oft nicht einmal korrekt versichert. Irgendwann kommt dann der Anruf vom Nachbarn, der Polizei oder der Reinigungskraft am nächsten Morgen – wenn es bereits zu spät ist.
Hendrik Kuhlmann von BNB Pro Hosting über die Zukunft der Kurzzeitvermietung
Aktuell boomt die Branche der Kurzzeitvermietung. Was glaubst du, wird sich in deinem Bereich und für BNB Pro Hosting in den nächsten zwei bis drei Jahren verändern?
Ich rechne relativ bald mit einer sprunghaften Nachfrage nach Unterkünften. Die Menschen waren teilweise zwei Jahre zu Hause und haben Nachholbedarf. Sie wollen wieder raus und Städtereisen machen oder mal wieder jemanden besuchen. Dazu kommt, dass die Zahl der Unterkünfte geschrumpft ist. Nicht jeder Gastgeber hat die Krise überstanden, nicht jedes Hotel ist noch da. Eine gesteigerte Nachfrage trifft hier also auf ein geschmälertes Angebot. Deshalb denke ich, dass diesen Sommer und wahrscheinlich auch im Herbst und Winter in Bezug auf Auslastung und Preise eine Menge zu holen sein wird.
„Ferienwohnungen oder Serviced Apartments sind zudem viel gesellschaftsfähiger geworden und werden als ernsthafte Alternative zum Hotelzimmer wahrgenommen.“
Schöne Lagen, hochwertige Einrichtungen, Küchen und ein Wohlgefühl wie Zuhause sind einige der Gründe, warum auch Geschäftsreisende solche Möglichkeiten immer häufiger nutzen. Das geht sogar so weit, dass Hotels anfangen, Boardinghäuser anzubauen oder Zimmer in Apartments umzugestalten, um in der Branche mitspielen zu können. Das klassische Hotelzimmer ist oft nicht mehr angesagt.
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