Dieser Ratgeber bietet einen wertvollen Überblick, warum Online Targeting durch das definieren von Facebook Zielgruppen unverzichtbar ist und wie das mit dem Zielgruppen-Manager von Facebook ganz leicht gelingt.
Die Facebook Zielgruppe im Mittelpunkt sehen
Egal, welches Produkt oder welche Dienstleistung bei Facebook vermarktet werden soll – die jeweilige Werbung muss natürlich für die entsprechende Facebook Zielgruppen gemacht, also maßgeschneidert sein. Rund um die Vorbereitung der präzisen Werbeaktivitäten sind zwei Dinge entscheidend: zum einen die Definition, welche Facebook Zielgruppe das Produkt haben soll, zum anderen die Recherche, in welchen Kanälen des Internets sich diese aufhält. Facebook zählt zu den besonders beliebten Kanälen und bietet daher natürlich auch eine erstklassige Reichweite. Diese Reichweite an Facebook Zielgruppen ist dann optimal nutzbar, wenn man seine Werbung mit einem zielgruppengerechten Online Targeting und somit insbesondere mit einem echten Mehrwert für den Interessenten verbindet.
Targeting durch definierte Facebook Zielgruppen
Targeting kommt vom Englischen „target“ = Ziel. Werbung, die effektiv sein soll, muss zielgerichtet sein. Es gibt leider immer noch viele Unternehmen, die nach dem Motto „Viel hilft viel“ Werbeanzeigen im Gießkannenprinzip verteilen. Das Ergebnis sind dann die Streuverluste – Werbung ohne jeden Mehrwert und Effizienz für die Zielgruppe. Mit dem modernen Online Targeting wird das vermieden. So wird beispielsweise bei den Facebook Ads idealerweise sowohl der Inhalt des Inserates als auch die Ansprache – das sogenannte „Wording“ – genau anhand der Facebook Zielgruppen entwickelt. Denn – um ein plakatives Beispiel zu nennen – natürlich sollte eine Facebook-Anzeige für ein Computerspiel, das 14- bis 18-jährige Jungen interessiert, anders gestaltet sein, als die Ad, die mit der veganen Kosmetik für weibliche Mittzwanzigerinnen wirbt.
Praktisches Tool: der Zielgruppen-Manager von Facebook
Wertvolle Unterstützung für die Effektivität von Facebook Ads bietet der Zielgruppenmanager. Mit ihm ist eine solide Definition der Facebook Zielgruppen für die künftige Social Media Kampagne möglich. Facebook bietet den Nutzern dafür insgesamt drei Optionen zur Wahl.
Custom Audience bedeutet, dass Facebook eigenständig analysiert, welche Besucher die Website des werbenden Unternehmens hat. Diese Daten können zum einen von der betreffenden Website stammen, aber auch von Facebook aus dem Verhalten der Social Media-Nutzer herausgefiltert werden. Bei der Lookalike Audience ist der Name Programm: Es wird eine Facebook Zielgruppe definiert, die genauso geartet ist wie eine bereits definierte Quell-Zielgruppe. Der Lohn der Mühe sind neue potenzielle Kunden für das Unternehmen. Es entsteht eine Kopie mit neuen Nutzern, die gleiche Verhaltensmuster und Interessen haben. Auch benutzerdefiniertes Erstellen und Speichern von Facebook Zielgruppen ist für den Nutzer des Facebook-Zielgruppenmanagers selbstverständlich umsetzbar.
Facebook Zielgruppen definieren: Kombinationen für ein Extraplus an Effizienz
Facebook erlaubt es seinen Werbern, dass sie die beiden Audience-Zielgruppen mit der Benutzerdefinierung verbinden. Das bedeutet eine weitere Filtrierung der Daten der Audience-User. So können die User als potenzielle Kunden zum Beispiel nach ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer Bildung, ihren Interessen (Likes) und ähnlich wichtigen Kriterien für das Online Marketing definiert werden. Durch die benutzerorientierte Führung der Facebook Zielgruppen sind diese regelmäßig an neue Produkte anzugleichen. So entsteht eine ständige Optimierung. Besonders entscheidend sind solche Daten, wenn regionale Produkte oder Dienstleistungen vertrieben werden. Der Wohnort kann dann als wesentlicher Faktor für das Online Targeting eingesetzt werden. Denn dadurch erreichen die Ads genau die Facebook Zielgruppen, die die Leistungen des Unternehmens auch in Anspruch nehmen könnten.
Es ist in diesem Zusammenhang übrigens auch möglich, dass bestimmte User ausgeschlossen werden. Beispiel: Eine Kampagne von Facebook Ads soll 1000 User umfassen. Dann macht es durchaus Sinn, solche Personen von den Ads auszuschließen, die bereits Käufer sind. Eine weitere Möglichkeit, User auszuschließen, sind diejenigen, die die Website des Unternehmens bereits besucht haben oder die Facebookseite geliked haben. Damit erreicht man, dass wirklich neue Personen durch die Facebook Ads angesprochen werden.
International mit Facebook werben
Unternehmen, die Facebook Ads für den internationalen Markt platzieren, müssen noch einige Dinge besonders ins Kalkül ziehen. So ist beim Alter für das Online Targeting unbedingt auch darauf zu achten, welche Jugendschutzbestimmungen in anderen Ländern gelten. Auch ist es das A und O, die richtigen Sprachen der Facebook Zielgruppen im Werbemanager einzustellen.
Fazit: Ads durch definierte Facebook Zielgruppen benutzerdefiniert gestalten
Facebook Ads sind ein leistungsstarkes Tool, wenn man die relevanten Facebook Zielgruppen mit einem optimierten Online Targeting professionell und präzise erreicht. Wer sich dabei nicht sicher ist, sollte dafür eine auf den Bereich Social Media spezialisierte Webagentur beauftragen.