Ob Unternehmen, Agenturen oder Influencer – im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung betreibt inzwischen nahezu jeder seinen eigenen Blog. Doch ein guter Blog kreiert sich nicht von selbst. Technisches Know-how und kreatives Feingefühl sind gefragt, um die verschiedensten Marketing-Maßnahmen und Blog Marketing umzusetzen. Besonders beliebt sind Affiliate-Marketing, Display-Werbung sowie In-Text-Werbung.
Wie gelingt ein erfolgreiches Blog Marketing?
Blog Content – das Herzstück
Das A und O eines Blogs ist der Content. Doch bevor der Blog mit Content gefüllt wird, braucht es eine thematische Richtlinie. Welche Themen soll er anschneiden und an welche Zielgruppe richtet er sich?
Im Idealfall greift der Blog Themen auf, die die Betreiber mit Herzblut behandeln. Denn je mehr Expertise und Erfahrung vorhanden sind, desto authentischer und informativer gestaltet sich der Content.
Fehlt es an thematischer Inspiration, lohnt sich ein Blick in Fachbücher oder Newsletter für das Blog Marketing. Genauso hilfreich sind Keyword-Analysen. Nicht selten versorgen sie unschlüssige Blogbetreiber mit frischen Ideen und Inspirationen.
Neben dem Blog Content spielt auch die Blog-Struktur eine zentrale Rolle. Wann und wie oft sollen neue Inhalte an den Start gehen? Hierfür bietet sich ein Redaktionsplan an. Zuverlässig gibt er vor, wann was veröffentlicht wird.
Das Design im Blog Marketing – Liebe auf den ersten oder zweiten Blick
Hochwertiger Content mit Mehrwert ist für einen erfolgreichen Blog und Blog Marketing unverzichtbar. Noch wichtiger aber ist das Blog-Design. Schließlich verarbeitet der Mensch visuelle Informationen um bis 60.000 Mal schneller als Text. Umso wertvoller ist ein ansprechender erster Eindruck.
Die halbe Miete eines guten Blog-Designs ist eine klare visuelle Struktur, die den User mühelos durch die Inhalte führt. Denn je einfacher die Gestaltung, desto mehr Zeit verbringt der Besucher auf dem Blog. Und je mehr Zeit er auf dem Blog verbringt, desto besser die Conversion Rate.
Ebenfalls von Vorteil ist ein einprägsames Corporate Design. Farbe, Schrift und Logo sollen miteinander harmonieren. Nur so entwickelt sich eine eigene Blog Identity.
SEO ist Trumpf
Nicht nur auf der Website oder Social Media, sondern auch auf dem Blog spielt SEO eine Hauptrolle. Denn nur, wenn der Blog über Google & Co. gefunden wird, erhält er gebührend Aufmerksamkeit. Insbesondere Onpage-Optimierungs-Strategien zahlen sich langfristig im Blog Marketing aus. Dazu gehören interne Verlinkungen, Sitemaps und seofreundliche URLs. Prägnante Meta Daten, vor allem Meta Titles und Meta Descriptions, sind ebenfalls erwünscht.
Gut zu wissen: Wer für seinen Blog Backlinks kauft, muss oft mit einer schlechten Platzierung bei den Suchmaschinen rechnen. Dies gilt speziell für unpassende Links, die wenig mit den Blogthemen zu tun haben. Gewissenhaft filtern sie Googles Algorithmen heraus und bestrafen sie mit einem miserablen Ranking. Schlimmstenfalls droht dem Blog sogar das Aus.
Gut zu wissen: Für ein erfolgreiches Blog Marketing empfehlen SEO-Experten ein regelmäßiges Monitoring. Schließlich liefert es kostbare Informationen zur Sichtbarkeit des Blogs. Wie gut ist er besucht? Welcher Content gefällt den Besuchern am besten? Wo halten sie sich am längsten auf? Auch der Keyword-Analyse kommt das Monitoring zugute. Welche Keywords und Keyword-Variationen dominieren das Blog-Ranking und beeinflussen so das Blog Marketing?
Blog Marketing: Auf die externe Promotion kommt es an
Wer seinem Blog Gehör verschaffen will, muss ihn extern vermarkten. Die ideale Marketing-Plattform für das Blog Marketing ist Social Media. Sei es über Facebook, Instagram, Twitter, TikTok oder Pinterest – auf sozialen Netzwerken lassen sich einzelne Blogartikel mühelos verlinken. So erhalten sie deutlich mehr Aufmerksamkeit. Gleichzeitig eignet sich Social Media ausgezeichnet für eine ausgiebige Diskussionsrunde. Speziell bei emotionalen und kontroversen Themen entfacht hier häufig in Rekordzeit eine lebhafte Diskussion.
Gastartikel kurbeln das Blog Marketing ebenfalls an. Wichtig ist nur, dass die Blogthemen gut zueinander passen.
Genauso gern gesehen sind alternative Content-Formate, die den Blogartikel sinnvoll ergänzen. Das können E-Books, Worksheets oder Infografiken sein. Podcasts und Videos kommen bei den Usern aber genauso gut an. Ein weiterer Pluspunkt: Über den Zusatz-Content lassen sich auf elegante Art und Weise Daten sammeln und sogenannte Leads generieren. Das Prinzip: Im Austausch für die Inhalte hinterlässt der User wertvolle persönliche Informationen wie zum Beispiel seine E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Anschrift oder sein Alter. So ergibt sich eine angenehme Win-win-Situation. Beide Seiten kommen auf ihre Kosten.