Online-Shopping hat viele Vorteile – es ist Tag und Nacht möglich, schnell verfügbar und die Auswahl ist nahezu unbegrenzt. Aber das Einkaufen im Internet hat auch einen großen Nachteil: Die Produkte sind oftmals nicht richtig „erlebbar“. Seit einigen Jahren greifen deshalb immer mehr Onlinehändler auf Produktvideos zurück. Wer das auf eigene Faust versucht, kann allerdings vieles falsch machen – und so den Erfolg schmälern, weiß Ben Hohenspein von der Filmlagune GmbH. Das jedoch muss so nicht sein. Heute gibt es viele Möglichkeiten, sich im Internet richtig zu positionieren, seine Produkte im optimalen Licht darzustellen und so mehr Kunden zu generieren. Der Marketing-Fachmann hat deshalb gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Juri Reimers die Filmlagune GmbH gegründet und hilft seinen Kunden im E-Commerce so langfristig erfolgreicher zu werden.
Gemeinsam mit ihren zehn Vollzeitmitarbeitern unterstützen die beiden Geschäftsführer Kunden aus dem E-Commerce-Geschäft mit strategischen Produktvideos. „Wir produzieren unsere Videos so, dass sie auch in Werbeanzeigen eingesetzt werden können. Dadurch können die Händler die Videos auf beliebigen Plattformen ausspielen – ob auf Amazon, Facebook oder ihrer eigenen Webseite“, erklärt Experte Ben Hohenspein. Jedes Projekt gehen die Experten dabei mit dem Ziel an, den Umsatz des Kunden nachhaltig zu steigern. Wie genau das funktioniert, welche Kunden besonders von ihrem Angebot profitieren und wohin es für die Filmlagune GmbH gehen soll, erzählt Ben Hohenspein im Interview.
Ben Hohenspein von der Filmlagune GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin, Ben Hohenspein! Du erstellst gemeinsam mit deinem Geschäftspartner Juri Reimers Produktvideos für Onlinehändler. Mit welcher Ausgangslage kommen die Kunden der Filmlagune GmbH dabei auf euch zu?
Da ist wirklich alles dabei. Mittlerweile haben die meisten Händler erkannt, dass sie Produktvideos brauchen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Als wir vor knapp drei Jahren angefangen haben, mussten wir den Menschen noch erklären, welchen Mehrwert Produktvideos mit sich bringen. Das ist heute nicht mehr so. Trotzdem haben wir natürlich auch viele Kunden bei der Filmlagune GmbH, die sich das erste Mal damit beschäftigen, weil sie erst jetzt erkannt haben, dass es ohne Video-Marketing nicht mehr geht.
Es gibt aber auch Kunden der Filmlagune GmbH, die bereits etwas im Bereich Video gemacht haben. Sie haben dann in der Regel auf eigene Faust, mit Videografen aus ihrem Bekanntenkreis oder ihrem Produktfotografen erste Videos erstellt. Manchmal sogar mit kleinen Erfolgen – aber eben noch nicht so gut, wie es sich die Kunden erhofft hatten. Wenn diese Händler auf uns zukommen, sehen wir uns das vorhandene Videomaterial an und analysieren, was gut und was weniger gut lief. Dann schauen wir, wie wir ihnen beim Thema Video helfen können. Zusätzlich gibt es auch jene Kunden, die eigentlich schon Produktvideos haben, sich aber trotzdem weitere, performantere Videos wünschen. Mit unserem Service der Filmlagune GmbH möchten sie ihre Performance noch einmal zusätzlich steigern. Andere Kunden, die zu uns kommen, haben im Vorfeld bereits mit anderen Agenturen oder Freelancern zusammengearbeitet, dort allerdings schlechte Erfahrungen gemacht. Sie sind dann positiv überrascht, dass es auch anders laufen kann.
Mit optimalen Produktvideos zu langfristig mehr Umsatz
Ben Hohenspein, du hast schon kurz den Mehrwert von Produktvideos für Onlinehändler angesprochen. Welche Vorteile bringen eure Videos konkret – und was können Kunden der Filmlagune GmbH von einer Zusammenarbeit mit euch erwarten?
Die Ergebnisse sind natürlich immer abhängig davon, in welchem Kontext man das Ganze einsetzt. Wir haben Kunden, die durch unsere Videos eine Umsatzsteigerung von bis zu 35 Prozent und mehr bei den entsprechenden Produkten erreichen konnten. Natürlich kann man so etwas aber nicht pauschal sagen. Gerade Kunden, die die Videos als Werbeanzeigen nutzen, verdienen mit ihren Videos teilweise mehrfach sechsstellige Beträge. Aber das ist nichts, was man jedem in Aussicht stellen kann. Wenn man als E-Commerce-Händler aber bereits funktionierende Verkaufsprozesse etabliert hat und das Budget für die Videos übrig hat, dann lohnen sich Produktvideos eigentlich immer. Gerade dann, wenn man sich schon im Bestseller-Bereich befindet oder auf einem guten Weg dorthin. Produktvideos dienen in erster Linie dazu, langfristig mehr Umsatz zu generieren und die eigene Marke zu stärken.
Ben Hohenspein über die professionelle Kundenberatung der Filmlagune GmbH
Eure Produktvideos lassen sich sehr unterschiedlich einsetzen. Wissen eure Kunden der Filmlagune GmbH in der Regel schon genau, wofür sie die Videos brauchen – oder beratet ihr sie auch strategisch?
„Der Vorteil an Produktvideos ist, dass sie ein vergleichsweise „untechnisches“ Marketingtool sind. Gleichzeitig kann man Videos, ähnlich wie Fotos und Texte auf unheimlich vielen Kanälen gleichzeitig nutzen.“
Beispielsweise können sie im Online-Shop oder auf Amazon eingebunden werden. Zusätzlich können sie auch in bezahlten Werbeanzeigen, zum Beispiel auf Social Media oder in den Amazon-Video-Ads genutzt werden. Hier beraten wir die Kunden der Filmlagune GmbH aktiv und sagen ihnen genau, welche Anwendungsfelder in ihrem Fall die richtigen sind.
Man muss allerdings auch sagen: Je größer die Unternehmen sind, desto mehr Expertise haben sie meist auch schon inhouse. Deshalb schalten wir die Werbeanzeigen im Regelfall nicht aktiv für unsere Kunden. Viele Händler haben auch noch eine andere Agentur an der Hand, die sich dann um die Schaltung von Ads kümmert. Falls dies nicht der Fall ist, stellen wir unseren Kunden der Filmlagune GmbH die richtigen Ansprechpartner zur Seite, die ihnen entweder das Schalten von Werbeanzeigen beibringen oder sie für sie übernehmen. Aber keine Sorge – wir haben sogar einen 70-jährigen Kunden, der erfolgreich mit Produktvideos arbeitet. Ich sage immer, wenn er es schafft, dann kann es jeder.
Ben Hohenspein: So läuft die Zusammenarbeit mit der Filmlagune GmbH ab
Angenommen, ich habe Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Filmlagune GmbH. Wie geht es dann weiter?
Im ersten Schritt führen wir ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch. Hier analysieren wir, wo der Kunde aktuell steht und was er vielleicht schon im Zusammenhang mit Produktvideos gemacht hat. Es gibt ja sehr unterschiedliche E-Commerce-Händler. Das fängt schon beim Sortiment an. Manche haben ein Produkt, über das 80 Prozent der Umsätze laufen. Dann gibt es E-Commerce-Händler, bei denen die Umsätze gleichmäßig über alle Produkte verteilt sind. Häufig haben wir Kunden bei der Filmlagune GmbH mit hunderten von Produkten, die sich dann fragen, ob Videos überhaupt Sinn machen. Auch die Einsatzorte für die Videos sind breit gefächert – vom Onlineshop, Amazon, Facebook Ads, YouTube und so weiter gibt es viele Optionen.
Dementsprechend gibt es natürlich auch sehr unterschiedliche Strategien für Produktvideos. Dafür ist dann das Beratungsgespräch gedacht. Wir sprechen auch darüber, welche Strategie wir in genau ihrem Fall anwenden können und führen teilweise Beispiele anderer Kunden mit ähnlicher Ausgangssituation an. So weiß der Kunde auch, was er von der Zusammenarbeit mit der Filmlagune GmbH erwarten kann. Wenn alles von beiden Seiten aus passt, bereiten wir uns mit den Informationen aus der Beratung vor. Auch wenn die Videoerstellung großteils ein kreativer Prozess ist, sind uns klare Strukturen, geordnete Abläufe und schnelle Lieferzeiten wichtig.
„Bei einem Kick-Off-Termin besprechen wir, welchen konkreten Input wir vom Kunden benötigen.“
Im Anschluss erstellen wir die Skripte, suchen Models und Locations und legen los. Damit wir die Zielgruppe des Kunden gezielt ansprechen, haben wir auch Copywriter, die sich um das richtige Wording kümmern. Bevor wir dann wirklich mit dem Dreh beginnen, gibt es noch einmal ein Meeting mit dem Kunden, bei dem wir ihm den genauen Plan vorstellen, Feedback einarbeiten und Kundenwünsche besprechen. Unser Ziel ist, dass der Kunde der Filmlagune GmbH auf Basis unserer Vorbereitung lediglich die wichtigen Entscheidungen treffen und sich sonst um nichts kümmern muss. Dann folgt auch schon die Produktion. Abschließend unterstützen wir die Kunden mit unterschiedlichen Videovarianten im AB-Testing – so kann die Performance der Videos optimiert werden.
Ben Hohenspein über Vorurteile gegenüber Videomarketing
Ihr arbeitet bereits mit zahlreichen Onlinehändlern aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Stößt du dabei mit der Filmlagune GmbH auch gelegentlich auf Vorurteile?
Das kommt auch vor, ja. Es gibt beispielsweise das Vorurteil, Videos würden nicht so viel bringen. Das denken dann vor allem diejenigen, die selbst schon einmal etwas mit Halbwissen ausprobiert und dann nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben. Viele Menschen glauben auch, dass man damit keine tatsächlichen Erfolge erzielen könnte, weil diese nicht messbar seien. Was viele aber nicht verstehen: Amazon hat ähnlich wie Facebook einen sehr feinen Algorithmus. Die Plattform misst zum Beispiel, wie viel Zeit ein User auf einer bestimmten Produktseite verbringt. Je mehr Zeit Nutzer also auf deinem Angebot verbringen, desto höher wird es geratet. Wenn du ein Video hast, das sich der Kunde 45 Sekunden lang anschaut, ist natürlich die Verweildauer auf der Produktseite direkt viel höher.
Viele Onlinehändler greifen außerdem ausschließlich auf UGC-Videos zurück. Das sind Videos, die aussehen, als wäre sie user-generated, also von Nutzern erstellt, und die absichtlich eine geringere Videoqualität aufweisen. Die performen zwar für einige Marken auch, aber wenn ein Unternehmen ausschließlich auf solche Videos setzt, wirkt das schnell unprofessionell und schadet der Marke langfristig. Man braucht also eine gute Kombination aus beiden Marketing-Videos.
Das sollte bei der Wahl einer Agentur beachtet werden
Ben Hohenspein, du sagtest vorhin, dass manche Kunden zur Filmlagune GmbH kommen, weil sie schlechte Erfahrung mit der Konkurrenz gemacht haben. Wie kann ein Interessent denn eine gute von einer schlechten Agentur unterscheiden?
„In unserer Branche ist es wie in vielen anderen Bereichen auch: Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das auch.“
Man sollte sich also nicht unbedingt den günstigsten Anbieter am Markt heraussuchen. Viele Dienstleister, die eigentlich auf Produktfotos spezialisiert sind, haben in den letzten Jahren außerdem angefangen, den Bereich Video mit aufzunehmen. Es macht aber nicht so viel Sinn, seinen Produktfotografen auch Videos machen zu lassen. Das ist ein ganz anderes Handwerk, mit anderen Spielregeln. Das sieht man in der Regel auch, wenn man sich Produktvideos von Fotografen anschaut. Hiervon würde ich immer abraten. Wenn man beispielsweise eine Videoagentur wählt, die nicht auf einen Videostil spezialisiert ist, sondern zum Beispiel auch Event- oder Imagefilme macht, dann weiß man, dass die Videografen keine Experten für E-Commerce sein können. Das ist wie beim Restaurant: Wenn du indisch essen willst, gehst du auch zum Inder und nicht in ein Restaurant, das alles anbietet.
Was wir bei anderen Anbietern auch oft sehen, sind sehr altmodische Abrechnungssysteme. Da erhalten die Kunden direkt beim Beratungsgespräch die Drehtage und die Postproduktion detailliert aufgelistet. Die Postproduktion wird auf Stundenbasis abgerechnet, sodass der Preis mit mehr Aufwand steigt. Außerdem geben manche Agenturen ihren Kunden nur limitierte Nutzungsrechte. In diesem Fall müssen die Kunden beispielsweise zusätzlich zahlen, wenn sie Videos im Teleshopping nutzen möchten. Das würde mich persönlich immer abschrecken. Wir arbeiten nach Absprache der Kundenwünsche immer mit festen Paketpreisen – so werden die Kunden nicht mit unerwarteten Nebenkosten überrascht.
Ben Hohenspein über interessante Begegnungen bei der Filmlagune GmbH
Eure Kunden wissen also immer genau, was sie bekommen. Gibt es eine Kundengeschichte der Filmlagune GmbH, die dich besonders beeindruckt hat?
Wir arbeiten jetzt seit zweieinhalb Jahren zum Beispiel mit einem Kunden aus der Gesellschaftsspielbranche zusammen. Der Onlineshop ist sehr schnell gewachsen, weil die Geschäftsführer marketingtechnisch immer am Ball geblieben sind. Das ist gerade in ihrer Branche nicht so einfach. Wir haben dann gemeinsam mit ihnen noch einmal die Zielgruppe herausgearbeitet und geschaut, was eigentlich bei so einem Spiel der ausschlaggebende Punkt für den Kaufimpuls ist. Bei der Recherche ist der Filmlagune GmbH ein Fehler aufgefallen, der dabei häufig gemacht wird: In vielen Videos wird das Spiel einfach zwei Minuten lang erklärt. Wenn du ein lustiges Spiel für den Spieleabend suchst, dann willst du dir aber nicht zuerst die Regeln durchlesen. Du willst stattdessen sehen, ob das Spiel zu dir und deinen Freunden passt. Das haben wir bei den Produktvideos beachtet.
Es war ein freundlicher und witziger Videostil. Wir sind mit drei Videos gestartet. Diese Videos waren auf den unterschiedlichen Kanälen sehr erfolgreich, haben die Zielgruppe ins Herz getroffen und dadurch die Verkäufe nachhaltig gesteigert. Mittlerweile haben wir für unseren Kunden der Filmlagune GmbH drei Videos für jedes seiner neun Spiele produziert, insgesamt 27 Videos. Der Kunde scheint damit sehr zufrieden zu sein, denn er hat erst letzte Woche Videos für vier weitere Produkte für nächstes Jahr vorbestellt.
Ben Hohenspein: sein Weg zum Marketingexperten
Wie bist du damals zur Produktion von Produktvideos gekommen?
Ich komme ursprünglich aus dem Bereich der Videoproduktion. Ich habe erst mein Fachabitur im Mediendesign gemacht und danach direkt angefangen, selbstständig im Videobereich zu arbeiten, unter anderem als Videograf bei einer Agentur. Irgendwann im Laufe meiner selbstständigen Arbeit habe ich dann meinen heutigen Geschäftspartner Juri Reimers kennengelernt. Er hat zu dem Zeitpunkt gerade an der Elite-Universität, der London School of Economics studiert und hatte bereits eine große Expertise im Bereich E-Commerce. Wir haben dann gesehen, dass es eine Marktlücke im Bereich Produktvideos gibt. Wir haben gesehen, dass der Markt zwar langsam anwächst, aber es quasi niemanden gibt, der das wirklich gut macht. Es gab damals zum Beispiel diese typischen Studiovideos mit 360-Grad-Aufnahmen von dem Produkt. Aber es gab niemanden am Markt, der wirklich verstanden hat, was ein Produktvideo braucht, damit es funktioniert – inklusive uns zu dem damaligen Zeitpunkt.
Wir haben es uns bei der Filmlagune GmbH deshalb dann zur Aufgabe gemacht, genau das herauszufinden. Ganz am Anfang haben wir deshalb auch erst mal nur mit Testkunden zusammengearbeitet. So sind wir immer mehr in das Thema hineingewachsen. Mittlerweile haben wir knapp 200 Projekte im Bereich E-Commerce umgesetzt, hunderte Produktvideos erstellt und dadurch sehr viel gelernt.
„Unser großer Vorteil ist, dass wir uns von Anfang an auf Produktvideos fokussiert haben, weil wir die Besten in dem Bereich werden wollten. Heute sind wir auf Wachstumskurs und haben mittlerweile 10 Mitarbeiter in Vollzeit.“
Die Filmlagune GmbH soll die führende Produktvideo-Agentur werden
Wo wollt ihr in Zukunft noch hin mit der Filmlagune GmbH, was ist eure Mission?
Wir wollen uns langfristig als Marktführer für Produktvideos im deutschsprachigen Raum etablieren und festigen. Ich würde schon jetzt sagen, dass wir in unserem Bereich die besten Kundenergebnisse liefern. Langfristig möchten wir, dass alle Anbieter am Markt zuerst an die Filmlagune GmbH denken, wenn es um Produktvideos geht. Gleichzeitig möchten wir auch ein modernes und junges Unternehmen aufbauen, das als Arbeitgeber einer der attraktivsten Adressen in unserer Stadt ist. Wir wollen eine Arbeitsatmosphäre, bei der wirklich alle an einem Strang ziehen, damit wir unsere Ziele und die Ziele unserer Kunden der Filmlagune GmbH gemeinsam erreichen können.
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