Es kommt häufig vor, dass Menschen von einem Physiotherapeuten zum nächsten gehen, sich ihre Schmerzen auf lange Sicht jedoch nicht verbessern. Wer dann der Meinung ist, Werbung könne hier helfen, eine Praxis voller zufriedener Patienten und Mitarbeiter zu bekommen, liegt leider falsch. Onlinemarketing ist eine tolle Sache, wenn man es richtig macht. Jedoch ist es nicht der erste Schritt zu einer erfolgreichen Praxis. Dessen ist sich Alexander Srokovskyi, Inhaber von ProVita Physiotherapie, sicher. Mit den richtigen Konzepten Wertschätzung von Patienten und Ärzten erhalten, das ist seine Mission.
Alexander Srokovskyi: Weg von der heißen Rolle und Co. – hin zu evidenzbasiertem Arbeiten
Viele Therapeuten machen sehr zeit- und kostenintensive Weiterbildungen, um dann am Ende doch nur Massagen und heiße Rollen abzurechnen, weil es so auf dem Rezept steht. Hier muss man dringend am Mindset der Therapeuten und an der richtigen Kommunikationsweise im Umgang mit Ärzten und Patienten arbeiten.
Um wirklich evidenzbasiert arbeiten zu können und dafür entsprechende Wertschätzung zu erhalten, ist der erste Schritt, Ernst genommen und verstanden zu werden. Hier arbeitet Alexander Srokovskyi ganz nach dem Motto: „Kommunikation ist Innovation“.
Dabei sollte schon seit längerer Zeit klar sein: Eine gute Patientenkommunikation erhöht die Motivation und verbessert die Lebensqualität. Dadurch kann eine schnellere Heilung gelingen. Trotzdem kommt gerade in der modernen Medizin dieser Punkt leider oft zu kurz.
Studien zur Mediziner-Patienten-Interaktion belegen:
- Patienten haben einen hohen Bedarf an Information über ihre Krankheit. Dieser Informationswunsch ist wesentlich größer als die Informationsbereitschaft der Mediziner.
- Der Wunsch nach einem Maximum an Information geht einher mit dem Wunsch nach positiver emotionaler Beziehung zum Mediziner.
- Die Qualität der Kommunikationsbeziehungen zwischen Mediziner und Patient hat direkten und nachweisbaren positiven beziehungsweise negativen Einfluss auf Krankheitssymptome und Krankheitsverlauf.
Alexander Srokovskyi hat sich jahrelang intensiv in positiver Kommunikation weitergebildet. Für ihn steht der Punkt „empathische Kommunikation“ ganz weit oben auf der Optimierungsliste bei den meisten Praxen. In seinen Unternehmen hat er nicht nur die Wichtigkeit dieser erkannt, sondern Kommunikation auch skalierbar gemacht. Eigens hierfür hat er die PWL-Methode in der Physiotherapie entwickelt. Seine Therapeuten werden mithilfe von eigens dafür erstellten Videoschulungen effektiv ausgebildet. Durch ein vollautomatisiertes CRM-System werden sie hierbei kontrolliert und unterstützt.
Alexander Srokovskyi weiß: Die Patientenbindung ist das A und O
Auch bei der Digitalisierung steht die Patientenbindung für Alexander Srokovskyi an erster Stelle. Eine Studie im International Journal of Medical Informatics zeigt, wo Ärzte elektronische Patienteninformationen und Entscheidungshilfen via Computer und Bildschirm benutzten, hatte dies einen negativen Einfluss auf Kommunikation zwischen Arzt und Patient.
Dieses Problem hat Alexander Srokovskyi in seinen Praxen durch die Verwendung von iPads und Apple Pens gelöst. Hierdurch wird das handschriftliche Ausfüllen digitalisiert. Man muss aber keine Abstriche in Sachen Patientenkommunikation machen. Auch kann man die Patienten hierbei voll miteinbeziehen und gemeinsam mit ihrem Therapeuten ihre Patientenakte einsehen, welche man ihnen dann patientengerecht erklärt und erläutert.
Warum die falsche Kommunikation zwischen Physiotherapeut und Arzt die schlechteste Werbung ist
Eine gelungene Kommunikation mit Ärzten ist die perfekte Vorbereitung für jede Art von Werbung, da die Patienten einen Arzt aufsuchen werden, um Rezepte zu erhalten und die Meinung des Arztes für viele Patienten auch ausschlaggebend für die Wahl der Therapie ist. Zwischen Ärzten und Physiotherapeuten kommt es jedoch immer wieder zu Missverständnissen, die Zeit kosten und Ärger auf beiden Seiten verursachen. Oft beruhen diese darauf, dass der Arzt nicht weiß, was der Physiotherapeut eigentlich genau macht. Und die Physiotherapeuten wissen nicht, wie ein Arzt denkt.
Auf Nachfrage des Arztes, was denn in der Therapie erfolgte, sagen Patienten des Öfteren, man habe sie „massiert“. In der Manuellen Therapie fließen aber nicht selten spezifische Weichteiltechniken an Muskulatur, Sehnen, Faszien, oder Triggerpunkt-Behandlungen mit ein. Patienten können zwischen verschiedenen Weichteiltherapien allerdings im Normalfall nicht unterscheiden. Dies ist nur eines von sehr vielen Beispielen, bei denen Aufklärungsarbeit gefragt ist. Ein schriftliches Behandlungskonzept des Therapeuten, aus dem hervorgeht, bei welcher Indikation welche Behandlungstechniken von ihm angewandt werden, ist hierfür eine wichtige Grundlage. Denn auch die besten Konzepte bringen nur etwas, wenn Ärzte und Patienten sie nachvollziehen können.
Was genau für eine optimale Beziehung zwischen Arzt und Therapeut noch erfolgen sollte, welche die häufigsten Fehler von Therapeuten bei der Kommunikation mit Ärzten und Patienten sind und was für 5 Kommunikationstypen hierbei eine große Rolle spielen. Diesen Themen hat sich Alexander Srokovskyi in einem seiner Module bei EBI physio seminars intensiv gewidmet.
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