Schon fünf kleine Tipps können der Akquise mehr Schwung verleihen. Der folgende Ratgeber veranschaulicht diese fünf wichtigen Tipps, die dabei helfen können, potenzielle Kunden zu finden.
Potenzielle Kunden: Alte Denkmuster wollen aufgebrochen werden
Die Digitalisierung schreitet voran. Der Onlinehandel boomt. Doch noch nicht jeder Anbieter von Waren und Leistungen profitiert davon. Dem Erfolg stehen oftmals gänzlich überholte Werbestrategien im Wege. Wer mehr potenzielle Kunden von sich überzeugen möchte, muss also umdenken – und vor allem die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe beachten. So hat sich die gesamte Kundenakquise in den letzten Jahren erheblich verändert, da sie auf die sich wandelnden Anforderungen der Käufer einzugehen hat – und das idealerweise ganz individuell sowie zu jeder Zeit von jedem Ort aus. Das moderne Marketing erfolgt heutzutage rund um die Uhr und es spricht Menschen und potenzielle Kunden rund um den Globus an. Aber worauf sollten Händler eigentlich achten, um innerhalb dieser Rahmenbedingungen neue Kunden zu generieren?
1. Den potenziellen Kunden überhaupt erreichen
Mit der Reichweite des Internets sollte es eigentlich kein Problem mehr darstellen, potenzielle Kunden für sich zu gewinnen. Doch an der großen Zahl der unterschiedlichen Möglichkeiten kann das Onlinemarketing auch scheitern. Besser ist es daher, zuvor genau die gewünschte Zielgruppe zu definieren – und sie dort abzuholen, wo sie steht. Zuweilen mag dafür schon der Aufbau einer Webseite, eines Onlineshops oder eines Blogs genügen. Wer deren Erfolgschancen verbessern will, kann bezahlte Werbung schalten. Sinnvoll ist aber auch das Marketing in den sozialen Medien, das oftmals höhere Wahrscheinlichkeiten bietet, insbesondere mit einer Zielgruppe zwischen 15 und 39 Jahren in Kontakt zu geraten. Je besser die Fokussierung auf eine dieser Optionen erfolgt, desto effizienter können potenzielle Kunden angesprochen werden.
2. Individuelle Analysen nutzen
Doch was wünscht die Zielgruppe eigentlich? Die Antwort auf diese Frage kann oft erst nach umfangreichen Analysen beantwortet werden. Sie müssen einen Aufschluss über das Kaufverhalten der potenziellen Kunden liefern: Welche Produkte oder Leistungen wollen diese finden und in welchem Preisrahmen erfolgen Käufe oder Beauftragungen? Eine ideal verlaufende Analyse erlaubt nicht nur Ergebnisse, die für die Zielgruppe an sich genutzt werden können. Sondern sie lässt auch die Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen erkennen. Das wiederum ist die Grundlage, um später die Werbung individuell anzupassen. So kann der potenzielle Kunden mit Rabattaktionen, saisonalen Angeboten oder News versorgt werden, die ganz seinem Verhalten entsprechen. Durch diese persönliche Ansprache wächst seine Loyalität dem Unternehmen gegenüber – eine gute Möglichkeit, um einen Stammkunden zu gewinnen.
3. Das Angebot optimal für den potenzielle Kunden darstellen
Es genügt natürlich noch nicht, eine Zielgruppe zu definieren sowie eine Webseite und einen Onlineshop aufzubauen. Vielmehr muss der Inhalt der Seite auch attraktiv wirken. Einerseits ist dabei der technische Aspekt zu betrachten: Lässt sich der Content schnell laden, ist er für die Anwendung auf mobilen Geräten angepasst, erfolgen die Suche und die Auswahl bestimmter Produkte ohne Probleme? Andererseits muss der Inhalt selbst den potenziellen Käufer überzeugen. Neben Fotos und Videos ist das Warensortiment mit kurzen Beschreibungen zu bewerben, denen ein ebenso informativer wie unterhaltender Charakter zukommt. Es gilt im Zeitalter des modernen Marketings nicht mehr, alle Eigenschaften der Produkte aufzuführen – sondern dem Interessenten zu zeigen, worin für ihn der Vorteil eines Kaufes liegt.
4. Den Kontakt zum Kunden intensivieren
Daneben ist es wichtig, die Kommunikation mit Interessenten und potenzielle Kunden viel stärker als zuvor aufzubauen. So will sich der potenzielle Käufer mit allen Fragen und Problemen, ebenso aber mit Anregungen und jeder Form des Feedbacks an den Onlinehändler wenden können. Dafür ist es sinnvoll, innerhalb der Webseite unterschiedliche Elemente zu integrieren, mit denen der Austausch möglich ist. Zu denken wäre etwa an die Funktionen einer Direktnachricht oder eines Chats, ebenso an das Einfügen von Kommentaren unterhalb eines Angebotes. Auch die eigenen Kontaktdaten wie die Mailadresse sollten hinterlegt werden können, um künftig für individuelle Angebote erreichbar zu sein. Anforderungen, die erfahrungsgemäß nicht alleine zu mehr Verkäufen führen, sondern die gleichzeitig die Kundenbindung erhöhen.
5. Aus dem des potenzielle Kunden Feedback lernen
Wer neue potenzielle Kunden gewinnen möchte, muss zuweilen aber auch das Verhalten der bestehenden Kunden betrachten – und daraus lernen. Das Feedback ist für Onlinehändler ein wichtiges Kriterium, um neben Absatz- und Umsatzzahlen eine Bewertung des eigenen Angebotes zu erhalten. Ratsam ist es, eine möglichst gute Kundenmeinung zu erreichen. Denn sie zeigt dem Händler, dass er mehr richtig als falsch macht. Zudem sprechen sich positive Erfahrungswerte oft schnell herum. Der einmal zufriedene Kunde wird bald schon seinen Freunden und Kollegen von seinem erfreulichen Shoppingerlebnis berichten. Auch auf dieser Basis kann der Händler neue Käufer und potenzielle Kunden generieren. Wichtig ist es aber ebenso, negative Kritik zu beherzigen und – soweit möglich – die angeratenen Veränderungen tatsächlich im Sinne der Kundenzufriedenheit vorzunehmen.