Steve Kaye sieht seine Aufgabe darin, Hunde und Hundebesitzer glücklich zu machen und ihre gemeinsame Beziehung wieder in die richtige Bahn zu lenken – keine leichte Aufgabe. Sein Onlinecoaching zielt darauf ab, Schneisen durch den Dschungel des Hundewissens zu schlagen. Zu seinem Beruf kam er, weil er selbst zwei Vierbeiner hatte, die Verhaltensauffälligkeiten zeigten. Beim Versuch, die Schwierigkeiten zu lösen, zog Kaye von Hundeschule zu Hundeschule – ein Erfolg stellte sich allerdings nicht ein.
Am Ende kam er zu einem Resozialisierungszentrum für Hunde und er begriff zum ersten Mal, wie die Welt aus Sicht eines Hundes aussieht. Mit dieser Erfahrung im Gepäck begann er, sein Wissen über Hunde zu vertiefen. Er besuchte Seminare und Workshops und schaute den renommiertesten Hundetrainern Deutschlands über die Schulter. Heute ist er selbst ein gefragter Experte, wenn es um das Thema Hunde geht.
Steve Kaye arbeitet nach dem Rudelprinzip
Neben seiner Arbeit als Hundetrainer betreibt Steve Kaye das Hundeparadies Harz. Auf dem 1,3 Hektar großen Gelände betreut er mit seinem Team 30 bis 40 Hunde. Er beschreibt das Hundeparadies als eine Art Kindergarten mit Klettergerüsten, einem kleinen See und einem Wäldchen. Die Anlage ist für Hunde gedacht, deren Besitzern die Zeit fehlt, sich intensiv mit ihren vierbeinigen Gefährten zu beschäftigen. Gleichzeitig kommen aber auch Hunde mit Angststörungen und schlechten Erfahrungen mit Artgenossen. In diesem Freizeitpark haben alle Hunde die gesamte Zeit über Kontakt miteinander. Der Hundeexperte betont, dass die Arbeit mit dem „Rudelprinzip“ ein Grundpfeiler der Einrichtung ist. „Wir müssen verstehen“, sagt Steve Kaye, „was Hunde wirklich brauchen, wie sie denken und kommunizieren.“
Kurz gefragt: Steve Kaye über die Fehler der Hundebesitzer, die Vorteile des Onlinecoachings und die Frage, ob wirklich immer der Hund das Problem ist
Der Besitzer stellt also eine Verhaltensstörung bei seinem Hund fest. Was machen die Menschen typischerweise falsch, wenn sie die Sache angehen?
Das große Problem ist die Informationsflut. Eine riesige Menge an Informationen ist sofort abrufbar. Es ist für den Hundebesitzer sehr schwer zu entscheiden, welche Erklärungen auf einer soliden Kenntnis des Themas beruhen. Da schaut man sich YouTube-Videos an oder tritt Facebook-Gruppen bei. Funktioniert es auf diese Weise nicht, kauft man Bücher, um sich in die Psychologie des Hundes einzulesen.
„Die Besitzer testen dann eine Methode nach der anderen, ohne sie wirklich zu verstehen.“
Als würden sie einen Kuchen backen wollen und nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung vorgehen. Für einen Kuchen mag das funktionieren, bei einem Hund hat man damit keinen Erfolg.
Wir gehen ganz anders vor. Wer zu uns kommt, muss zuerst den Hund verstehen und dann die Methode erlernen, um sie schließlich anwenden zu können. Wir arbeiten grundsätzlich über einen längeren Zeitraum mit unseren Kunden zusammen.
So funktioniert das Online Personal Hundecoaching
Viele unserer Leser werden wissen wollen, wie ein Onlinecoaching mit Hunden abläuft.
Unser Training besteht aus verschiedenen Modulen. Es gibt Schulungsvideos und eine Praxisanleitung. Mein gesamtes Wissen ist in diese Module geflossen. Der Hundebesitzer schaut sich ein Video an und beginnt dann mit dem Training. Das Training muss er filmen. Im Anschluss schickt er uns die Datei und wir senden ihm innerhalb von 24 Stunden eine Analyse zurück. Der große Vorteil besteht darin, dass beim Training mit dem Hund kein Fremder dabei ist. Der Besitzer schafft es mithilfe unserer Anleitung allein. Und für Fragen sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Ist der Hundebesitzer manchmal der eigentliche Trainingsgegenstand?
Hauptsächlich trainieren wir eher die Menschen, die Hunde verstehen es recht schnell. Es geht darum, beim Menschen das richtige Verständnis zu wecken. Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
Hier geht es zur Website von Steve Kaye