Mit seiner Arbeit verfolgt Sven Walla vor allem ein Ziel: Die Zahnärzte sollen sich auf das konzentrieren können, was sie am liebsten machen: die zahnmedizinische Arbeit. „Gewinnmaximierung steht für die meisten unserer Kunden nicht an erster Stelle“, erzählt Sven Walla. „Das Thema Finanzen ist jedoch ein wichtiger Teil unserer Beratung. Die Zahnärzte müssen begreifen, dass sie ein Wirtschaftsunternehmen führen.“ Zahnmedizin ist ein anspruchsvolles Studienfach. Die Ausbildung erfordert ein breites theoretisches Wissen und ein präzises handwerkliches Können. Naturwissenschaften und medizinische Technik stehen auf dem Lehrplan.
Management und Marketing kommen zu kurz
Was man dort nicht findet, sind allerdings Kurse zu Management und Marketing. Wenn der Zahnarzt seine eigene Praxis aufbaut, fehlen diese Kenntnisse dann. Im Arbeitsalltag nehmen die Bereiche Management und Marketing einen großen Raum ein. Effiziente Strukturen und klare Prozesse sind da gefragt. Mit Strukturen allein ist es allerdings nicht getan. Zuverlässige und qualifizierte Mitarbeiter hauchen dem System Leben ein – solche Mitarbeiter klopfen aber nicht von sich aus an die Praxistür. Das Gleiche gilt für die Patienten, die dem Behandlungsschwerpunkt der Praxis entsprechen sollen.
Sven Walla weiß, vor welchen Herausforderungen Zahnärzte stehen
Sven Walla kennt die Probleme der Zahnärzte aus eigener Anschauung. Seine Erfahrung im zahnmedizinischen Fachbereich ist das Alleinstellungsmerkmal seiner Beratung. Das Konzept dieser Beratung beruht auf einem Schritt-für-Schritt-Plan, der gemeinsam mit dem Zahnarzt entwickelt wird und exakt auf die Situation der jeweiligen Praxis passt. Sven Walla geht es um eine gravierende Veränderung, die zu langfristigen Erfolgen führt. Er nimmt sich viel Zeit für seine Kunden. Der Beratungsprozess läuft über mindesten zwölf Monate und der Marketingexperte ist für Fragen rund um die Uhr erreichbar.
Inhaltlich konzentriert sich das Coaching auf mehrere Schwerpunkte, die gleichrangig behandelt werden. Zum einen dreht es sich um die Frage der Patienten- und Mitarbeitergewinnung. Es wird ein Konzept entwickelt, das für einen beständigen Neuzugang von Patienten und die Anstellung der richtigen Mitarbeiter sorgt. Dann muss ein System aufgebaut werden, das den Ablauf im Praxisalltag festlegt und allen Mitarbeitern Sicherheit gibt. Nicht zuletzt kommt die Beratung auf die blanken Zahlen, wobei der Fokus nicht auf Einsparung, sondern auf Gewinnsteigerung liegt.
Kurz gefragt: Sven Walla zu seinem Weg ins Business, die Fehler der Zahnärzte und die Zukunft seines Geschäfts
Du hast Betriebswirtschaft studiert – unsere Leser möchten unbedingt wissen, wie du zum Marketingexperten für Zahnarztpraxen geworden bist.
Richtig, ich habe BWL studiert und ein erfolgreiches Unternehmen gegründet. Die Zahnärztin in der Familie ist meine Frau. Vor mehr als 13 Jahren hat sie eine Zahnarztpraxis übernommen. Bei der Übernahme gab es einen „Praxisberater“ und seine Arbeit schien mir wenig sinnvoll – um es vorsichtig auszudrücken. Mit der Praxis meiner Frau haben wir in den folgenden Jahren viel an Erfahrungen gesammelt. Daraus ist die Idee entstanden, eine Unterstützung für Zahnärzte aufzuziehen. Das fand zunächst nebenher statt, nahm dann aber immer mehr Raum ein, sodass ich die Tätigkeit zu meinem Hauptberuf gemacht habe.
Alle Strategien, die ich meinen Kunden empfehle, sind in unserer Praxis erprobt worden. Ich weiß also, dass es funktioniert. Eine komplett an der praktischen Arbeit orientierte Beratung gibt es nur bei mir. Der Proof of Concept ist mein Alleinstellungsmerkmal.
Gängige Fehler in der Branche
Deine Beratung ist sehr gefragt. Welche Fehler machen Zahnärzte eigentlich?
Viele unterschätzen, dass der Wettbewerb inzwischen sehr groß ist. Es gibt heute keinen Mangel an Zahnärzten. Es lohnt sich also durchaus, frühzeitig in Marketing und Kommunikation zu investieren. Dazu kommt, dass Zahnärzte glauben, ihre einzige Aufgabe wäre die Behandlung von Patienten. Als Unternehmer müssen sie sich aber auch um Mitarbeiterführung, Marketing und Controlling kümmern.
Wie sieht die Zukunft deiner Beratungsfirma aus?
Es geht in Richtung Wachstum. Ich habe im vergangenen Jahr beschlossen zu expandieren. Mein Team besteht inzwischen aus fünf Mitarbeitern. Zusammen können wir eine höhere Zahl an Kunden beraten. Für die Zukunft sind wir somit gut aufgestellt. Ich möchte noch mehr Praxen nach vorne bringen und sie dort halten.
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